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Weite Wiesen, glitzernde Teiche und eine Schar gackernder Hühner vor dem Haus - vor dieser Kulisse wächst Hans-Ulrich Schneider heran. Schon früh lernt der Junge, sich um das Korn für seine Tauben selbstständig zu kümmern, rettet gemeinsam mit seinen Freunden Erwin, Willy, Günter und Herbert ein Milanjunges vor dem sicheren Tode und päppelt ein Lämmchen ganz allein mit der Flasche auf. Aber nicht immer war das Leben auf dem Lande einfach: Zwar musste die Familie keinen Hunger leiden, doch die Herstellung von Lebensmitteln wie Fleisch, Käse und Milch verlangte jedem Erwachsenen und jedem Kind…mehr

Produktbeschreibung
Weite Wiesen, glitzernde Teiche und eine Schar gackernder Hühner vor dem Haus - vor dieser Kulisse wächst Hans-Ulrich Schneider heran. Schon früh lernt der Junge, sich um das Korn für seine Tauben selbstständig zu kümmern, rettet gemeinsam mit seinen Freunden Erwin, Willy, Günter und Herbert ein Milanjunges vor dem sicheren Tode und päppelt ein Lämmchen ganz allein mit der Flasche auf. Aber nicht immer war das Leben auf dem Lande einfach: Zwar musste die Familie keinen Hunger leiden, doch die Herstellung von Lebensmitteln wie Fleisch, Käse und Milch verlangte jedem Erwachsenen und jedem Kind seinen Anteil an Feld- und Stallarbeit ab.Seine vorliegenden autobiografischen Kurzgeschichten und Erzählungen sind eine persönliche Liebeserklärung des Autors an sein Heimatdorf Wernigerode, in dessen Verlauf er insbesondere seine Zuneigung zu den Tieren und seine innere Verbundenheit mit dem Leben auf dem Lande zum Ausdruck bringt. Zahlreiche unterhaltsame Anekdoten runden die bunte Sammlung ab, in denen auch der politische Einfluss der DDR auf die Organisation der landwirtschaftlichen Betriebe sowie die sexuelle Aufklärung zu jener Zeit eine Rolle spielen. Von Hans-Ulrich Schneider erschien im Frieling-Verlag Berlin bereits das Buch "Improvisieren großgeschrieben".
Autorenporträt
Hans-Ulrich Schneider wurde 1949 in Werningerode im Südharz geboren, besuchte dort und in Großbodungen die Schule und begann 1965 eine Lehre zum Betriebsschlosser im Kaliwerk Bischofferode. Anschließend studierte er von 1967 bis 70 in Eisleben Allgemeinen Maschinenbau. Nach dem Studium arbeitete der Autor als Maschineningenieur in eben diesem Kalibergwerk, absolvierte ein Zusatzstudium am ZIS Halle und war bis zur Schließung des Betriebes 1994 dort als Schweißkonstrukteur beschäftigt. Nach anderen Tätigkeiten in mehreren Firmen musste Hans-Ulrich Schneider aufgrund einer schweren Erkrankung vorzeitig seinen Beruf aufgeben. Er lebt auch heute noch in seinem Heimatort Werningerode.