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Eine dramatische Familiengeschichte, die zugleich die Geschichte eines Firmenimperiums und eines Landes, die brutale, letztlich scheiternde Machtübergabe von den Alten zu den Jungen darstellt, von den Männern zu den Frauen - das erzählt Preti Taneja in ihrem preisgekrönten, spannenden und gewaltigen Debütroman. Der alte Devraj, ehemaliger Maharadscha und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der nur ehrfürchtig "The Company" genannt wird, ist alt geworden und will sein Erbe verteilen. Er hat drei Töchter, Ranjit Singh, sein Berater, Teilhaber und Wegbegleiter, hat zwei Söhne, die…mehr

Produktbeschreibung
Eine dramatische Familiengeschichte, die zugleich die Geschichte eines Firmenimperiums und eines Landes, die brutale, letztlich scheiternde Machtübergabe von den Alten zu den Jungen darstellt, von den Männern zu den Frauen - das erzählt Preti Taneja in ihrem preisgekrönten, spannenden und gewaltigen Debütroman.
Der alte Devraj, ehemaliger Maharadscha und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der nur ehrfürchtig "The Company" genannt wird, ist alt geworden und will sein Erbe verteilen. Er hat drei Töchter, Ranjit Singh, sein Berater, Teilhaber und Wegbegleiter, hat zwei Söhne, die ebenfalls mit bedacht werden sollen.Wer wird sich durchsetzen in diesem umfassenden Machtkampf, der auch ein Geschlechterkampf ist?
Mit hoher Präzision und Intensität, nah an den Figuren entlang, erzählt Preti Taneja in diesem unerschrockenen, ergreifenden, aber auch sarkastischen Familienepos, dicht angelehnt an Shakespeares "King Lear", eine brisante und düstere, universelle Geschichte von Macht, Verrat, Untergang und Überleben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen
"Eine Mischung aus Sittengemälde, Gesellschaftskritik, Generationenkonflikt, Geschlechterkampf und Thriller."
Heilbronner Stimme, Tanja Ochs

"Der Anspielungsreichtum dieses Romans ist gigantisch, vergnügt verlinkt er das Gestern mit dem Morgen, die Literatur mit der Wirklichkeit, die Historie mit der Gegenwartspolitik, Shakespeare mit Indien."
Tageszeitung, Shirin Sojitrawalla

"Ein prachtvolles, prallvolles, opulentes, kluges, spannendes und sehr lehrreiches Familienepos."
Bayern 2

"Fulminanter Debütroman (...) Taneja erzählt nah an ihren Figuren, ja, sie kriecht ihnen regelrecht unter die Poren."
Süddeutsche Zeitung, Christoph Bartmann

"Mit der opulenten Ausgestaltung dieser sehr unterschiedlichen Perspektiven entsteht ein kunstvolles Erzählgebäude, fast eine Art Palast von Roman."
Frankfurter Rundschau, Katharina Granzin

"(Preti Taneja) beweist (...) wie universell das Prinzip Generationenrevolte ist, egal ob im England Elisabethanischer Zeit oder im Indien des 21. Jahrhunderts (...) großer Zauber."
SPIEGEL Online, Anne Haeming

"Unwiderstehlich! Einer der besten und originellsten Romane des Jahres."
Sunday Times

"Brillant... kunstvoll konstruiert... Preti Taneja hat uns etwas besonders Seltenes gegeben, einen Pageturner, der zugleich unerschrocken politisch ist."
The Guardian

"Taneja verbindet Zorn mit Poesie... Die Wirkung hat etwas Zwingendes und Erhebendes... Ein denkwürdiges, nationales Epos."
The Times Literary Supplement

"Ein denkwürdiges Bild vom Indien der Gegenwart... Taneja, die sinnlich und anschaulich schreibt, schildert eindrucksvoll das Dilemma der Frauen - eine erschreckende Warnung."
The Irish Times

"Taneja schreibt so vielschichtig, dass sie unsere schlichte Vorstellungskraft, die wir sonst gewöhnt sind, übersteigt... ein glänzendes Werk."
White Review

"Tanejas Prosa ist intensiv, detailliert und fesselnd... Leserinnen und Leser werden ebenso genau spüren, wie sich das Daunenkissen in einem Fünf-Sterne-Hotel anfühlt, wie sie die Kanalisation in den Slums einer Industriestadt riechen können."
The Asian Review of Books

"Preti Taneja muss man im Auge behalten, kein Zweifel!"
Deborah Levy

"Absolut fesselnd, sehr intelligent, sehr bewegend, sehr subtil, wunderbar ambitioniert und höchst originell."
Andrew Motion

"Der beste Roman über Indien seit Vikram Seths 'Eine gute Partie'."
John Mitchinson

"Zeichnet ein unvergessliches Bild des gegenwärtigen Indien."
The Times of India
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die britische Autorin Preti Taneja orientiert sich in ihrem Debüt an William Shakespeares "King Lear", erklärt Rezensentin Katharina Granzin - eine gute Vorlage, findet die Rezensentin, aber auch eine alte und hohe Erwartungen weckende Vorlage. Umso beeindruckter ist sie, wie geschickt und schlüssig Taneja ihre moderne Geschichte in die Form des traditionellen Königsdramas einpasst. Der Roman besteht - ganz der Tradition folgend - aus fünf Akten, die aus den fünf Perspektiven der fünf Nachkommen eines indischen Großunternehmers und seines Geschäftspartners erzählt werden. Ob der Kontext - die junge indische Upper-Class - dabei ealistisch ausgestaltet ist, tut nicht wirklich was zur Sache, findet die Kritikerin. Entscheidend ist für sie die Erzählung und die funktioniert laut Granzin zum größten Teil ganz hervorragend, bis Taneja ihr Erzählgebäude am Ende für den Geschmack der Rezensentin etwas zu krachend einstürzend lässt. Etwas weniger dramatisch hätte es Granzin, der Vorlage zum Trotz, besser gefallen.

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