Der DDR-Staat hat die Kirchen zur Anpassung gezwungen und damit an den Rand der Selbstverleugnung getrieben. Ist dies wirklich so? Der Autor teilt diese Auffassung nicht. In seiner Untersuchung über die Entwicklung von Konfirmation und Jugendweihe 1949 bis 1978 zeigt er anhand einer Vielzahl von Quellen, wie die evangelische Kirche versucht hat, den vom Staat vorgegebenen Rahmen als Möglichkeit zu nutzen, das Evangelium in die konkrete Situation hinein weiterzusagen. Dabei wird deutlich, dass die evangelische Kirche gegenüber dem Staat nicht nur reagiert, sondern auch agiert hat.
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