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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vom Wassser, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir kehren immer wieder zum Wasser zurück." Mit diesem Satz, einer Prophezeiung gleich, umrahmt der Autor John von Düffel seinen ersten Roman Vom Wasser, für den er unter anderem mit dem Aspekte-Literaturpreis und mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. Dem Titel folgend, versucht die Arbeit, eine literaturwissenschaftliche Interpretation des Romans vorzunehmen. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vom Wassser, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir kehren immer wieder zum Wasser zurück." Mit diesem Satz, einer Prophezeiung gleich, umrahmt der Autor John von Düffel seinen ersten Roman Vom Wasser, für den er unter anderem mit dem Aspekte-Literaturpreis und mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. Dem Titel folgend, versucht die Arbeit, eine literaturwissenschaftliche Interpretation des Romans vorzunehmen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den unterschiedlichen Beschreibungen des Wassers, sowie die damit verbundenen spezifischen Konnotationen, die im Roman interpretiert werden. Die Ausgangsfrage ist dabei, welche Bedeutungen den unterschiedlichen Wasserbeschreibungen gegeben werden können? D.h. wird das Wasser kontextuell an bestimmte Personen, Sachen und Dinge und Umstände unterschiedlich beschrieben, dargestellt und benannt? Oder sind daneben weitere Merkmal erkennbar? John von Düffel gelingt mit seinem Roman Vom Wasser etwas Außergewöhnliches. Schon rein äußerlich gibt sich die Textgestaltung, das Layout ungewohnt. In kurzen etwa halbseitigen Absätzen, von Leerzeilen unterbrochen, präsentiert sich der Text kaskadengleich dem Leser. Hinzu kommt die hohe Redundanz der Sätze, die das Gefühl des ewig dahinplätschernden, aber dennoch veränderten vermitteln, unterstützt von einem hypotaktischen Satzbau, der spielerisch und flink wirkt. Der Leser wird über die Textform förmlich an fließendes Wasser erinnert. Es hat sich beinahe in die Erzählweise von Düffels eingeschlichen, durch eine Flut von Eindrücken und durch sein fließendes Erzählen.Mit Allegorien, Metaphern und über Synästhesien, mit Alliterationen und lautmalerischen Elementen bekommt das Wasser seine Gestalt. Es wird zum charakterisierten Bestandteil, eigentlich schon zum Protagonisten des Romans.
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