Wer heute erwachsen ist, hat als Kind viel über die Nachkriegszeit gehört. Darüber, wie es war, in den Trümmern zu spielen und stundenlang nach Kartoffeln anzustehen. Oder über die Spätheimkehrer. Bewegende Geschichten waren das. Nicht immer ist jetzt noch jemand da, der so schön von früher erzählen kann. Deshalb hat sich Autor Herbert Günther - passend zu den authentischen Kinderfotografien von Karl Heinz Mai - wunderschöne Geschichten ausgedacht, die den Alltag jener Zeit wieder aufleben lassen.Preise & Auszeichnungen:Beste 7 im Juni 2011Ein Mehrgenerationenbuch zum Eintauchen in eine spannende Zeit.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Verena Hoenig ist begeistert von der Machart dieses Buches, das für sie Geschichts-, Familien- und Kinderbuch zugleich ist. Die Fotografien des bedeutenden Nachkriegsfotografen Karl Heinz Mai in Kombination mit den fiktiven Texten Herbert Günthers ergeben für die Rezensentin eine Zeitreise ins Nachkriegsdeutschland, die durch die persönlichen Erfahrungen des Autors, eines Zeitgenossen jener Kinder auf den Bildern, wie Hoenig betont, entscheidend bereichert wird. Die Geschichten, die der Autor sich zu den Bildern ausdenkt, haben Hoenig sichtlich mitgerissen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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