" ¿ich denke, was ich will und was mich beglückt¿es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!" Schön wär¿s und furchtbar nett von der Weltgeschichte, wenn sie unseren Gedanken ein bisschen mehr Raum liesse und ein paar Augenblicke der Geltung. Doch wer sich heutzutage was denkt, sollte sich klar sein, dass sein Denken ihm Wort für Wort, Satz für Satz von oben und von draussen eingeprägt wurde ¿ ins Hirn, ins Herz, in Arme und Beine. Keiner von uns ist umsonst zur Schule gegangen. Wir alle sind seelisch eingelullt vom Singsang der gesellschaftlichen Normen, vom Hickhack der Medien, vom Gelaber der Moral, der Wissenschaft, des Staats und der Kirche. Dein Essen, die Wohnung, die Kleidung, der Haarschnitt, ja selbst dein Körpergeruch: es ist alles, wirklich alles fremdbestimmt: wir stecken mitten drin im Gefängnis Konsum. Wir ahnen es ja ¿ wir wissen es eigentlich schon vor der Geburt. Doch wer wagt es, sich gegen den Moloch Kultur zur Wehr zu setzen und bedingungslos ¿Nein!¿ zu sagen zur Verkrüppelung seines Hirns? Wir Kleindenker wagen es, täglich und stündlich ¿ wir klappern und zappeln und wehren uns gegen den Verschnitt, dem wir pausenlos ausgesetzt sind. Das Buch "Wir Kleindenker" macht Schluss mit dem verordneten Denken, und das Mittel dazu ist die Rückkehr zum Original: zu uns selber.
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