Ein Buch, das Mut macht
"Profunde Diagnose und Weckruf" - Ralph Gerstenberg (Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik")
Die Menschheit befindet sich in einem gewaltigen Transformationsprozess. Die Menge dessen, was anzupacken, zu reparieren und neu auszurichten ist, scheint übergroß. Wie finden wir Kompass, Kreativität und Courage, um diese Herausforderungen weniger zu bekämpfen als viel mehr zu gestalten? Und: Wer ist eigentlich wir und warum ist das so wichtig?
Die Art, wie wir leben, wird sich fundamental verändern. Bisherige Selbstverständlichkeiten in Umwelt, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Technologie zerbröseln. Doch dieses Buch macht Mut: Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse verdeutlicht Maja Göpel, wie wir solche komplexen Entwicklungen verstehen und dieses Wissen für eine bessere Welt nutzen können. Denn in der Geschichte hat es immer wieder Große Transformationen gegeben. Sie wurden von uns Menschen ausgelöst - also können wir sie auch gestalten. Unser Fenster zur Zukunft steht offen wie nie. Mit dieser Haltung ist Strukturwandel keine Zumutung, sondern eine Chance. Es ist Zeit, dass wir - jeder Einzelne von uns, aber auch die Gesellschaft als Ganzes - uns erlauben, neu zu denken, zu träumen und eine radikale Frage stellen: Wer wollen wir sein?
"Profunde Diagnose und Weckruf" - Ralph Gerstenberg (Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik")
Die Menschheit befindet sich in einem gewaltigen Transformationsprozess. Die Menge dessen, was anzupacken, zu reparieren und neu auszurichten ist, scheint übergroß. Wie finden wir Kompass, Kreativität und Courage, um diese Herausforderungen weniger zu bekämpfen als viel mehr zu gestalten? Und: Wer ist eigentlich wir und warum ist das so wichtig?
Die Art, wie wir leben, wird sich fundamental verändern. Bisherige Selbstverständlichkeiten in Umwelt, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Technologie zerbröseln. Doch dieses Buch macht Mut: Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse verdeutlicht Maja Göpel, wie wir solche komplexen Entwicklungen verstehen und dieses Wissen für eine bessere Welt nutzen können. Denn in der Geschichte hat es immer wieder Große Transformationen gegeben. Sie wurden von uns Menschen ausgelöst - also können wir sie auch gestalten. Unser Fenster zur Zukunft steht offen wie nie. Mit dieser Haltung ist Strukturwandel keine Zumutung, sondern eine Chance. Es ist Zeit, dass wir - jeder Einzelne von uns, aber auch die Gesellschaft als Ganzes - uns erlauben, neu zu denken, zu träumen und eine radikale Frage stellen: Wer wollen wir sein?
Nichts ist mehr, wie es war: Maja Göpel erläutert, dass uns das nicht bremsen muss, sondern dass wir jetzt die Chance haben, unsere Welt nachhaltig zu verbessern. Die Transformationsforscherin ermutigt zum Umdenken.
Wir können auch anders, Maja Göpel, Marcus Jauer
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Ralph Gerstenberg begreift das neue Buch von Maja Göpel als Diagnose und Aufruf, als Drohung und Ermutigung zugleich. Lesenswert findet er den Text als Erinnerung an die Dringlichkeit der Klimathematik in Kriegszeiten, aber auch, weil es der Autorin zusammen mit ihrem Co-Auto Marcus Jauer so gut gelingt, wissenschaftliche Erkenntnisse für alle verständlich zu machen. An ihre früheren Texte anknüpfend pocht Geipel nunmehr auf die Umsetzung von Überzeugungen und auf eine große, ganzheitliche Transformation, erläutert der Rezensent. Die Leitfragen, die sie dazu formuliert, die Kipp-Punkte gesellschaftlicher Prozesse, die sie identifiziert, scheinen Gerstenberg erhellend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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