Béatrice und Erwan sind glücklich verliebt und kennen sich erst wenige Monate. Und vielleicht war es zu früh, Béatrice an Weihnachten seiner etwas komplizierten Familie vorzustellen, die in der Bretagne ein kleines Bistro am Meer betreibt. Doch genau das tut Erwan. Erwans Mutter Regine wünschte, ihr Sprössling wäre nie nach Paris gegangen. Er ruft fast nie an. Und was ist das überhaupt für eine neue Freundin? Sie weiß von gar nichts. Dennoch ist sie überglücklich, dass ihr Lieblingssohn zum Fest nach Hause kommt - auch wenn er eine seltsame vegane Pariserin im Schlepptau hat. Noch glücklicher darüber, Erwan endlich wiederzusehen, ist sicher seine Ex-Verlobte Lucille. Man sollte ihr Bescheid geben und sie - warum nicht? - zum Essen einladen ... Erwans Vater ist der Einzige, der nicht mitbekommen hat, dass die neue Freundin seines Sohnes Veganerin ist (eine ihm völlig fremde Lebensform). Und so ist er sich auch keiner Schuld bewusst, als er einen riesigen Hummer kauft, um ihn als Festschmaus für die Familie auf den weihnachtlich gedeckten Tisch zu bringen. Als Béatrice das Tier zufällig in einer Wanne im Keller entdeckt, ist sie entsetzt. Sie tauft den Hummer liebevoll Albert und kann den Gedanken, dass er ein qualvolles Ende im Kochtopf finden soll, kaum ertragen. Heimlich ersinnt sie einen Plan, der große Turbulenzen nach sich zieht. Doch Béatrice hat keine Wahl: Sie muss Albert retten.