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Fast 16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen sogenannten Migrationshintergrund. Egal, ob sie hier geboren wurden oder zugewandert sind - die meisten von ihnen bekommen immer wieder zu spüren, dass sie vielleicht alles Mögliche sind, nur eines nicht: Deutsche. Doch was heißt das heute überhaupt, deutsch sein? Alice Bota, Khuê Pham und Özlem Topçu stammen aus Einwandererfamilien. Sie erzählen von einem Lebensgefühl, das sie mit vielen anderen teilen. Ein Lebensgefühl jenseits eindeutiger Zugehörigkeiten: das der neuen Deutschen. Sie sind es leid, dass über ihre Köpfe hinweg bestimmt…mehr

Produktbeschreibung
Fast 16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen sogenannten Migrationshintergrund.
Egal, ob sie hier geboren wurden oder zugewandert sind - die meisten von ihnen bekommen immer wieder zu spüren, dass sie vielleicht alles Mögliche sind, nur eines nicht: Deutsche. Doch was heißt das heute überhaupt, deutsch sein?
Alice Bota, Khuê Pham und Özlem Topçu stammen aus Einwandererfamilien. Sie erzählen von einem Lebensgefühl, das sie mit vielen anderen teilen. Ein Lebensgefühl jenseits eindeutiger Zugehörigkeiten: das der neuen Deutschen. Sie sind es leid, dass über ihre Köpfe hinweg bestimmt wird, wer zu dieser Gesellschaft gehört und wer nicht. Dass immer noch so getan wird, als ließen sich Probleme lösen, indem die Migranten verschwinden. Denn das werden sie nicht. Sie gehören hierher. Und sie fordern ihren Platz ein.
Autorenporträt
Bota, AliceAlice Bota, geboren 1979 im polnischen Krapkowice, kam 1988 mit ihren Eltern nach Deutschland. Seit 2007 ist sie Politikredakteurin bei der ZEIT. 2009 erhielt sie den Axel- Springer-Preis für junge Journalisten.

Pham, KhuêKhuê Pham wurde 1982 in Berlin geboren. Studium an der London School of Economics, danach Mitarbeit bei The Guardian und dem amerikanischen National Public Radio. Seit 2010 ist sie Politikredakteurin bei der ZEIT.

Topçu, ÖzlemÖzlem Topçu wurde 1977 in Flensburg geboren. Seit 2009 ist sie Politikredakteurin bei der ZEIT. Ausgezeichnet wurde sie mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Regino-Preis.
Rezensionen
«Wir neuen Deutschen» ist keine gefühlige Beschreibung der Suche nach Heimat, es ist ein von großer Ernsthaftigkeit, aber niemals von Selbstmitleid getragener Bericht über deutsche Leben, die sich immer noch nicht wie solche anfühlen dürfen. Spiegel Online