Eines Tages gelangt aus dem Keller zusammen mit den Kartoffeln ein seltsames Wesen in die Küche der Hogelmanns.
Es stellt sich heraus, dass dieser aufmüpfige Geselle Kumi-Ori heißt und im Keller wohnt. Dort herrscht er als König über ein Gurkenvolk, das den König loswerden will. Die haben ihn
wegen seiner hinterlistigen und gemeinen Art vertrieben. Er sucht nun bei Hogelmanns ein ein neues…mehrEines Tages gelangt aus dem Keller zusammen mit den Kartoffeln ein seltsames Wesen in die Küche der Hogelmanns.
Es stellt sich heraus, dass dieser aufmüpfige Geselle Kumi-Ori heißt und im Keller wohnt. Dort herrscht er als König über ein Gurkenvolk, das den König loswerden will. Die haben ihn wegen seiner hinterlistigen und gemeinen Art vertrieben. Er sucht nun bei Hogelmanns ein ein neues Zuhause und bittet dort um Asyl.
Vater Hogelmann und der jüngste Sohn wollen dem Gurkenkönig helfen. Das geht sogar soweit, dass der Gurkenkönig in Vaters Bett schlafen darf. Er versucht, weil ihm das als König der Gurken ja so zusteht, die Familie dazu zu bringen, ihn mit "Majestät" anzureden, und will sich von vorne bis hinten bedienen lassen. Am Anfang findet die Familie dies noch ganz lustig, doch dann wird es den Eltern zu viel. Sie geraten untereinander in großen Streit. Es bilden sich zwei Parteien; der Vater und der jüngste Sohn wollen Kumi-Ori helfen und lassen sich nach dessen Belieben herumkommandieren. Der Rest der Familie will den widerlich autoritären Kellerkönig wieder loswerden.
Erst viel später wird es auch dem Vater das gemeine Verhalten des Gurkenkönigs zu bunt und er sucht die Kellerbewohner auf um mehr über ihren Herrscher zu erfahren. Schnell wird er nachdenklich und überlegt wie er dem Gurkenvolk helfen kann.
Es ist ein wenig schräg, aber überaus witzig. Es hat mich nachdenklich gemacht, wie der Eindringling es geschafft hat die Familie in zwei Parteien zu teilen. Die Kombination witzig und anspruchsvoll fand ich toll! Ich empfehle das Buch weiter.