Eine glückliche Familie? Ein Vater, der über den Wert seines Lebens nachdenkt. Eine Mutter, die einen anderen Mann liebt. Ein Sohn, der am liebsten auf einem Motorrad bis ans Ende der Welt fahren würde. Und eine Tochter, die trotz allem an Liebe und Vergebung glaubt ... Grégoire Delacourt erzählt von den verborgenen Winkeln der Seele und den Umwegen, die schließlich doch noch zum Glück führen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Thomas Laux ist enttäuscht von diesem Roman von Grégoire Delacourt. Die Geschichte eines Lebensabsturzes bis hin zum Mordversuch an der eigenen Tochter liest er zwar zunächst recht atemlos und erschüttert. Dass der Autor am Ende die Perspektive wechselt und die Tochter berichten lässt, überzeugt Laux allerdings nicht. Zumal Delacourt seinen Teenager recht altklug daherschwadronieren lässt, wie Laux kritisiert. Schade, findet der Rezensent, denn auch sprachlich hat ihm der Text bis zu diesem Punkt eigentlich gut gefallen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine einfühlsame, berührende Geschichte über das Elend fehlender Liebe und Zärtlichkeit.« Britta Helmbold Ruhr Nachrichten 20150817