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1957 hat Johann Widmer die Gedanken eines damals 18-jährigen festgehalten.Es war sein Wunsch, dass dieses Manuskript noch veröffentlicht wird. Der folgende Kommentar basiert auf einem Gespräch aus dem Jahr 2021.Das Werk zeigt auf, dass er damals seiner Zeit weit voraus war. Die Studenten haben erst in den sechziger Jahren gegen den Krieg mobilisiert und sich überlegt, wie eine «neue Gesellschaft» aussehen könnte.Sozialkritische Ansätze, wie in diesem Gedichtband festgehalten, bildeten später die Grundlage für die Gedanken der «68-iger».Er war somit unter den ersten jugendlichen Denkern, welche…mehr

Produktbeschreibung
1957 hat Johann Widmer die Gedanken eines damals 18-jährigen festgehalten.Es war sein Wunsch, dass dieses Manuskript noch veröffentlicht wird. Der folgende Kommentar basiert auf einem Gespräch aus dem Jahr 2021.Das Werk zeigt auf, dass er damals seiner Zeit weit voraus war. Die Studenten haben erst in den sechziger Jahren gegen den Krieg mobilisiert und sich überlegt, wie eine «neue Gesellschaft» aussehen könnte.Sozialkritische Ansätze, wie in diesem Gedichtband festgehalten, bildeten später die Grundlage für die Gedanken der «68-iger».Er war somit unter den ersten jugendlichen Denkern, welche sich gegen das «Establishment» stellten. Diese wurden damals nicht ernst genommen.Er identifizierte sich mit den Ideen der Kommunisten und Sozialisten und beobachtete das Geschehen im Ostblock aufmerksam.Erst in den frühen 60-iger Jahren habe er begonnen zu realisieren, was die Sozialisten (aber auch die Kommunisten) mit seinen hehren Zielen anstellten. Es wurde bekannt, dass Stalin Kriegsgefangene und Dissidente misshandelt (Gulag) und über 30 Millionen Leute seines Volkes umgebracht hat. Gianni hat Ostdeutschland zur Zeit Chruschtschows mehrere Male bereist und dabei realisiert, dass auch dort keine freiheitliche Gesellschaft möglich war. In den Jahren 1963 bis 1966 hat er dazu das Werk «So feige sind die Hasen auch wieder nicht» geschrieben. Er fand schliesslich in der Toskana seine «Freiheit» für sein Schaffen.
Autorenporträt
Geboren 1938 in Lindau ZH (Schweiz)Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen.Schulbildung: Volksschule, dann Mittelschule bis zum Verweis von der Schule.Heirat mit Augustine Schneider.In verschiedenen Berufen tätig (Baugewerbe, Malerei, Gartenbau u.a.)Reisen im Nachkriegseuropa (GB, F, D)Reisen im Mittelmeerraum.Ausbildung zum Lehrer.Als Entwicklungshelfer (mit Familie) in Tunesien und Kongo.Lehrer und Familienvater in der Schweiz in Wald ZH.Ausgedehnte Reisen in Nordafrika.Umzug nach Italien (Toscana) und Aufbau einer kleinen Landwirtschaft.Der Hauptteil des künstlerischen Werkes entsteht (arte powern und informelle Malerei)Ausstellungen in verschiedenen Ländern.Schriftstellerische Tätigkeit.Mit 80 Jahren entstehen die "Lebensgeschichten" (5 Bände).