Jungsein in Kriegszeiten? Wie erlebten 14- bis 18jährige den jahrelangen Ausnahmezustand des Zweiten Weltkrieges? Wie fanden sie sich zwischen scheinbarer Normalität und dem Irrsinn des Krieges zurecht? Im vorliegenden Buch schildern damalige "Teenager" in 38 episodenhaften Erinnerungen, was sie erlebten und empfanden.
Solche Episoden bezeugen die ganze Spannweite menschlichen Verhaltens und Fühlens in einer dramatischen Zeit ... Es ist diese Mischung aus Entsetzlichem und Heiterem, die das Leben in seiner ganzen Vielfalt abbildet. Haften bleiben beim Leser vor allem jene Schilderungen, die sprachlos machen: die Zerstörung Dresdens beispielsweise oder der mutige Versuch rechtschaffener Leute in Oberschlesien, ein Judenkind zu retten. Frankfurter Allgemeine Zeitung Klaus Natorp