22,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 17. April 2025
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

»Vielleicht sind wir schon morgen nicht mehr da.«
Lizzie Doron hat ihr Leben lang gekämpft - für eine Heimat ohne Verfolgung, für Frieden mit den palästinensischen Nachbarn, für Freiheit und Demokratie. Dann kam der 7. Oktober. Während in Tel Aviv Sirenen heulten, führte die israelische Regierung einen Krieg, der noch mehr Menschen tötete und keine zurückbrachte.
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen. An welche Zukunft kann man jetzt noch glauben? In einer Zeit fehlender Antworten schreibt Lizzie Doron von ihrem Alltag, den es nicht gibt und der doch weitergeht: Begegnungen mit
…mehr

Produktbeschreibung
»Vielleicht sind wir schon morgen nicht mehr da.«

Lizzie Doron hat ihr Leben lang gekämpft - für eine Heimat ohne Verfolgung, für Frieden mit den palästinensischen Nachbarn, für Freiheit und Demokratie. Dann kam der 7. Oktober. Während in Tel Aviv Sirenen heulten, führte die israelische Regierung einen Krieg, der noch mehr Menschen tötete und keine zurückbrachte.

Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen. An welche Zukunft kann man jetzt noch glauben? In einer Zeit fehlender Antworten schreibt Lizzie Doron von ihrem Alltag, den es nicht gibt und der doch weitergeht: Begegnungen mit Hinterbliebenen, absurd-komische Szenen mit den Enkeln im Luftschutzraum, politische Diskussionen beim Friseur, schal werdende Gedenkveranstaltungen, Schweigen am Telefon mit dem palästinensischen Freund.

»Man kann Lizzie Dorons schriftstellerischer und menschlicher Leistung nur den höchsten Respekt zollen.« Jüdische Allgemeine
Autorenporträt
Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ¿Who the Fuck Is Kafkä - eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts - und ¿Sweet Occupation¿ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.