Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Paul kommt aus Müngersdorf. Als er ins Sammellager soll, macht er sich davon. Er kommt nach Köln und lernt die Edelweißpiraten kennen. Eine Gruppe Jugendlicher, die gegen das Regime sind - und sich immer fragen müssen, wem man trauen kann. Denn auch der nette neue
Kerl könnte ein SS-Spitzel sein. Bastian ist skeptisch, denn seit Paul da ist, fliegen ihre Aktionen…mehrDie Hoffnung stirbt zuletzt.
Paul kommt aus Müngersdorf. Als er ins Sammellager soll, macht er sich davon. Er kommt nach Köln und lernt die Edelweißpiraten kennen. Eine Gruppe Jugendlicher, die gegen das Regime sind - und sich immer fragen müssen, wem man trauen kann. Denn auch der nette neue Kerl könnte ein SS-Spitzel sein. Bastian ist skeptisch, denn seit Paul da ist, fliegen ihre Aktionen auf. Erst als Paul nach einem sehr heftigen Bombenangriff Bastians Familie rettet, ist das Misstrauen gegen ihn vorbei.
Das Buch ist aus Sicht der Edelweißpiraten geschrieben und in 3 Abschnitte unterteilt. In Teil 1 erfährt man von den Edelweißpiraten. In Teil 2 werden die Aktionen beschrieben. Und der Epilog besteht aus 40 Seiten, weshalb ich ihn als dritten Abschnitt sehe.
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil mein Sohn es in der Schule lesen musste. Es zeigt den Krieg aus Sicht von Jugendlichen und ist deshalb meiner Meinung nach als Schullektüre sehr gut geeignet.
Als Thriller würde ich das Buch allerdings nicht bezeichnen. Das Ende war gut umgesetzt, obwohl nicht alles ganz aufgeklärt wurde - aber das passt zu der Zeit, denn nach Kriegsende blieben viele Menschen verschwunden. Das Glossar fand ich gut - aber es ist leider am Ende des Buches, sodaß ich es erst nach dem Ende gefunden habe.
Der Untergrund kann den reibungslosen Ablauf stören.