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Die Mutter Neurotikerin aus altem Geldadel, der Vater ein Kontrollfreak, der Onkel Häftling auf Freigang, die Oma eine alte Ziegenhirtin - die Vandersandens sind so überspannt wie vermögend. Nur Einzelkind Sarah will raus aus dem goldenen Käfig. Ein herrlich ironischer Gesellschaftsroman über eine verkorkste Familie.
In der Villengegend »Der Berg« spielt sich hinter hohen Hecken das geordnete und mehrfach alarmgesicherte Leben der Familie Vandersanden ab. Mutter Mieke kämmt zur Entspannung Teppichfransen. Vater Stefaan hat für jede Lebenssituation den passenden Dylan-Song parat. Und Tochter
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Produktbeschreibung
Die Mutter Neurotikerin aus altem Geldadel, der Vater ein Kontrollfreak, der Onkel Häftling auf Freigang, die Oma eine alte Ziegenhirtin - die Vandersandens sind so überspannt wie vermögend. Nur Einzelkind Sarah will raus aus dem goldenen Käfig. Ein herrlich ironischer Gesellschaftsroman über eine verkorkste Familie.

In der Villengegend »Der Berg« spielt sich hinter hohen Hecken das geordnete und mehrfach alarmgesicherte Leben der Familie Vandersanden ab. Mutter Mieke kämmt zur Entspannung Teppichfransen. Vater Stefaan hat für jede Lebenssituation den passenden Dylan-Song parat. Und Tochter Sarah muss Besuch von Schulfreunden zwei Wochen im Voraus anmelden. Bis eines Tages Miekes Bruder aus dem Gefängnis entlassen wird, sich bei Vandersandens einquartiert und Sarah die Welt jenseits des Kokons der Langeweile zeigt. Saskia de Coster erzählt von der Einsicht, dass materielle Sicherheit nicht vor dem Risiko des Lebens schützt. Und von dem Vergnügen, Ungewissheiten ins Gesicht zu lachen.


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Autorenporträt
Saskia de Coster, geboren 1976 in Leuven, ist eine der renommiertesten und erfolgreichsten Autorinnen Belgiens. Ihr 2016 bei Tropen erschienener Roman »Wir und ich« war ein großer Publikumserfolg in Belgien und wurde mit dem Opzij-Literaturpreis ausgezeichnet.
Rezensionen
»Saskia de Costers vielstimmiger Familienroman "Wir & ich" tänzelt über satirisch-bissigen Boden, darunter aber breitet sich auch Tragik aus.« Frankfurter Rundschau, 18.10.2016 »eine wunderbare Mischung aus Komik und Tragik.« Augsburger Allgemeine, 15.10.2016 »Saskia de Coster erzählt so klug und erfrischend, dass man oft laut auflachen muss, bevor einem das Lachen dann doch wieder im Halse stecken bleibt. Immer wieder findet die Autorin verblüffende Bilder für scheinbar bekannte Situationen, und staunend verfolgen wir den Vandersandens in ihrem täglichen Kampf gegen Ängste, die uns doch sehr bekannt vorkommen.« Bettina Baltschev, mdr Kultur, 31.05.2016 »Satire, Spannung, Tragik, Komik, auch filmreife Slapsticks - alles liegt in diesem Familien- und Gesellschaftsroman nah beieinander ... Kapitel für Kapitel treibt sich eine generationenumspannende Befreiungsgeschichte voran.« Beate Berger, Vogue, Oktober 2016 »Saskia de Costers Roman "Wir & ich" ist bitterböse und komisch zugleich. Nichts entgeht dem scharfen Blick der Autorin, der Leser wird zum amüsierten Voyeur des unheilvoll schwelenden Familiendramas.« Brigitte Wir, August 2016 »Ein herrlich unterhaltsamer Roman über das pralle Leben, das sich auch aus dem eingezäunten Villengrundstück mit Alarmanlage nicht draussen halten lässt.« Annabelle, 18.05.2016 »Ein ebenso komischer wie tragischer Roman über Familiengeheimnisse und -bindungen.« Emma, September/Oktober 2016 »Beklemmend, wie einsam drei Menschen unter einem Dach sein können.« Myself, Juni 2016 »Sittenbild voll schwarzen Humors, zwischenmenschlicher Abgründe und Situationskomik...« GEO Saison, November 2016 »Ein bitterböser und amüsanter Roman. Saskia De Coster legt ihre Protagonisten auf den Operationstisch und seziert sie kaltblütig.« Franziska Wolffheim, Spiegel Online, 22.3.2016 »De Coster, die schwarzen Haare nach hinten gekämmt und die Augen dunkel geschminkt, könnte auch Sängerin einer Rockband sein. Aber sie schreibt Romaner tiefsinniger Leichtigkeit, seziert die Macken des Menschen, ganz ohne ihre Figuren bloßzustellen.« morgenweb.de, 11.10.2016 »Saskia de Coster hat mit "Wir & Ich" einen wirklich bösen, faszinierend gut beobachteten Familien- und Gesellschaftsroman geschrieben. Da bleibt einem oft das Lachen im Hals stecken. Und: der Roman spielt zwar in Belgien, aber er könnte überall spielen.« Nadine Kreuzzahler, inforadio, 12.6.2016 »Ein herrlich ironischer Gesellschaftsroman über eine verkorkste Familie. Saskia de Coster erzählt von der Einsicht, dass materielle Sicherheit nicht vor dem Risiko des Lebens schützt. Und von dem Vergnügen, Ungewissheiten ins Gesicht zu lachen.« Szene Köln Bonn, Mai 2016 »De Coster schreibt erzählerisch leicht, voller Sprachwitz, mitunter giftig, aber jederzeit mitreißend.« Jasmin Margarete Hlatky, literaturktik.de, Juli 2016…mehr