MEINE MEINUNG:
In dem Buch geht es eigentlich um doch sehr traurige Themen: Tod, Verlust, Trauer, Beerdigung.
In dem Buch geht es um die beiden Hauptprotagonisten "Marie" und "Ben".
Marie hat es momentan nicht leicht. Zum einen wurde sie böse von ihrem Ex getäuscht, ihre heißgeliebte Oma
ist gestorben und auch ihre Arbeitsstelle hat sie verloren.
Als sie an einem Tiefpunkt von ihrem…mehrMEINE MEINUNG:
In dem Buch geht es eigentlich um doch sehr traurige Themen: Tod, Verlust, Trauer, Beerdigung.
In dem Buch geht es um die beiden Hauptprotagonisten "Marie" und "Ben".
Marie hat es momentan nicht leicht. Zum einen wurde sie böse von ihrem Ex getäuscht, ihre heißgeliebte Oma ist gestorben und auch ihre Arbeitsstelle hat sie verloren.
Als sie an einem Tiefpunkt von ihrem Leben ist, bekommt sie ein Jobangebot vom Bestatter Herrn Theodor Gruber. Sie soll ihm im Büro helfen, das Chaos zu besiegen. Dies will sie eigentlich gar nicht annehmen, allerdings überrumpelt er sie regelrecht und sie hat eine neue Arbeit. Nebenbei soll sie sich noch um seine Tante Irmi Edel kümmern.
Sie hat zwar am Anfang ein wenig Schwierigkeiten mit dem Thema "Beerdigung" und "Trauerfeier", aber durch einen Zwischenfall merkt sie dann doch schnell, das sie für besondere Beerdigungen und Trauerfeiern ein Händen hat.
Auch die etwas sture Tante Irmi Edel zeigt nach und nach, das sie das Herz am rechten Fleck hat.
Ben hingegen hat sich in den Kopf gesetzt, er möchte jeden Tag so erleben, als wäre es "sein letzter bester Tag".
Was am Anfang so aussieht als wäre es eigentlich nur eine verrückte Idee, stellt sich nach und nach doch als etwas ganz anderes dar.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zum Lesen und sie hat es wunderschön geschafft, ein eigentlich trauriges Thema so schön in einem Roman zu verarbeiten.
Folgende Zitate sind mir besonders aufgefallen:
"Wer die Krümel nicht ehrt, ist des Kuchens nicht wert."
"Manchmal ist das, womit man nicht rechnet, ja eh das Beste, was einem passieren kann."
"Ergreift das, was das Leben euch bietet, mit beiden Händen."
"Ich glaube an das Leben. Wenn dieses Leben das einzige ist, das wir haben, dann sollten wir jeden Moment davon voll auskosten..."
„Lassen Sie mich Ihnen eines über Fehler sagen Marie. Am Ende Ihres Lebens werden Sie nur die bereuen, die sie nicht begangen haben.“
„Es geht darum, was man mit jedem einzelnen Tag anfängt.“
„Vielleicht ist Trauer ja die Liebe nach dem Tod“
„Wenn man jemanden liebt, besteht immer das Risiko, dass es furchtbar wehtut, wenn man ihn verliert. Aber ohne Liebe ist das Leben auch Mist.“
„Aber wer braucht denn schon ein Happy End, wenn er den Anfang von etwas Neuem haben kann?“
„Es kam nicht nur auf den letzten Tag an, sondern auf jeden. Auf die Summe.“
„Was wäre das Leben, wenn man nicht ab und zu auch mal ein Risiko eingehen würde.“
„Wissen Sie, man muss das Ganze vom Ende her betrachten. Wenn man am Ende zurückschaut und sagen kann, es war gut so, dann hat man alles richtig gemacht. Und ich finde, daran sollte man sich jeden Tag erinnern: dass man irgendwann zurückschauen wird, ganz gleich, wann. Wenn man seine Entscheidungen danach trifft, dann ist man auch einem guten Weg, denke ich."