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Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre - an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1930 - das heißt geboren in der Weimarer Republik, aufgewachsen in Krieg und Diktatur und hineingewachsen in die Anfänge von Wirtschaftswunder und Demokratie der Bonner Republik. Wir erinnern uns an eine Kindheit im Schoß der Großfamilie, aber auch an Bombennächte, Trümmer, Flucht und Schulausfall. Viele von uns verloren Väter und Brüder im Krieg und standen den Müttern beim Hamstern, Tauschen und Kohlenklauen bei. Als Jugendliche…mehr

Produktbeschreibung
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre - an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1930 - das heißt geboren in der Weimarer Republik, aufgewachsen in Krieg und Diktatur und hineingewachsen in die Anfänge von Wirtschaftswunder und Demokratie der Bonner Republik. Wir erinnern uns an eine Kindheit im Schoß der Großfamilie, aber auch an Bombennächte, Trümmer, Flucht und Schulausfall. Viele von uns verloren Väter und Brüder im Krieg und standen den Müttern beim Hamstern, Tauschen und Kohlenklauen bei. Als Jugendliche erlebten wir Besatzungszeit und Währungsreform und blickten einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen.
Autorenporträt
Hans J. Kever wurde als jüngster von vier Brüdern in Köln geboren, wo er lebte, bis er während des Krieges aufgrund der politischen Aufsässigkeit seines Vaters an verschiedenen Orten in Deutschland versteckt werden musste. Seine Brüder wurden alle an die Front nach Russland geschickt. Diese unsicheren Zeiten prägten ihn sehr stark, zumal er diese in Gastfamilien getrennt von seiner Familie erlebte. Nach dem Krieg arbeitete er erfolgreich als Kaufmann und war in vielen Ländern Europas tätig. Aus seiner glücklichen Ehe mit seiner Frau Marlies aus Bernkastel/ Mosel gingen 4 Kinder hervor. Er war aufgrund seines energiegeladenen positiven Wesens und seiner philosophischen Denkweise ein sehr beliebter und interessanter Mensch, der über eine genaue Beobachtungsgabe und eine außerordentliche Lern- und Merkfähigkeit verfügte. Im Rentenalter konnte er endlich neben seinen vielseitigen Interessen und Hobbys seine Notizen und Sammlungen vor allem aus der Kriegszeit zusammenführen und aufarbeiten. Er schrieb mit Begeisterung viele Geschichten, die allesamt auf wahren Begebenheiten beruhten. Hans J. Kever verstarb 2006 nach plötzlicher unheilbarer Krankheit kurz vor seinem 75. Geburtstag in Wittlich / Mosel-Eifel.