Einmal Tel Aviv und zurück: die Geschichte einer Emigration
Thea Saalheimer war siebzehn, als sie Anfang 1939 vor dem Naziterror nach Tel Aviv floh, wo sie sich in Max Wolffsohn verliebte. Fünfzehn Jahre später kehrten die beiden mit ihrem damals siebenjährigen Sohn Michael nach Deutschland zurück. Wie erlebten Thea und ihre Familie den Nationalsozialismus und die Emigration - in ein Land, das ihnen in jeder Hinsicht fremd war? Wieso zogen sie ins Land der Täter zurück?
Die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit erzählt der Historiker und Nahostexperte Michael Wolffsohn unterhaltsam, voll erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Juden.
Thea Saalheimer war siebzehn, als sie Anfang 1939 vor dem Naziterror nach Tel Aviv floh, wo sie sich in Max Wolffsohn verliebte. Fünfzehn Jahre später kehrten die beiden mit ihrem damals siebenjährigen Sohn Michael nach Deutschland zurück. Wie erlebten Thea und ihre Familie den Nationalsozialismus und die Emigration - in ein Land, das ihnen in jeder Hinsicht fremd war? Wieso zogen sie ins Land der Täter zurück?
Die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit erzählt der Historiker und Nahostexperte Michael Wolffsohn unterhaltsam, voll erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Juden.
Michael Wolffsohns siebenjähriger Enkel Noah wollte 'mehr über Juden und Hitler' wissen. Diesen Wunsch hat sein Großvater nun in dem leicht zu lesenden, mit vielen Anekdoten und Geschichten angereicherten Text erfüllt. Husemann Ralf Süddeutsche Zeitung 20210628
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Ralf Husemann staunt nicht schlecht, wie leichthändig und positiv Michael Wolffsohn für Jugendliche die Geschichte seiner deutschjüdischen Familie erzählt, die sich vor den Nationalsozialisten rechtzeitig nach Palästina retten konnte, aber in Israel nicht richtig heimisch wurde und daher nach Deutschland zurückkehrte. Natürlich erkläre der Historiker Wolffsohn auch viel, werde aber nie oberlehrerhaft. Und dass seine konservativ-liberale Grundhaltung zum Vorschein komme, etwa wenn er von seinem tüchtigen Großevater und seiner bildshcönen Großmutter erzählt, stört den Rezensenten nicht im Geringsten.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH