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Die meisten dieser Erzählungen beruhen auf Erlebnissen und Wahrnehmungen des Autors während der letzten Phase des 2. Weltkriegs, wobei er als Junge von 9-10 Jahren die Ereignisse eher spannend als gefährlich empfunden hat. Besonders deutlich wird das in "Kriegskind" und in "Der Doktor". Der Text "Erzfeindliebe" handelt von einer Frau aus der Normandie, die erst auf dem Totenbett der Mutter von ihr erfährt, dass sie die Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten ist. Den Anstoß zu dieser Erzählung gab der Bericht einer französischen Freundin des Autors. In "Hannah" geht es um ein jüdisches…mehr

Produktbeschreibung
Die meisten dieser Erzählungen beruhen auf Erlebnissen und Wahrnehmungen des Autors während der letzten Phase des 2. Weltkriegs, wobei er als Junge von 9-10 Jahren die Ereignisse eher spannend als gefährlich empfunden hat. Besonders deutlich wird das in "Kriegskind" und in "Der Doktor". Der Text "Erzfeindliebe" handelt von einer Frau aus der Normandie, die erst auf dem Totenbett der Mutter von ihr erfährt, dass sie die Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten ist. Den Anstoß zu dieser Erzählung gab der Bericht einer französischen Freundin des Autors. In "Hannah" geht es um ein jüdisches Mädchen in Berlin, das nach der Verhaftung seiner Eltern von einem Bekannten der Familie bis zum Kriegsende versteckt wird. Diese besondere Situation führt im Laufe der Zeit zu einer immer intensiveren, allerdings auch problematischen Beziehung.
Autorenporträt
Gerd Forster, geboren in Ludwigshafen, lebt in Eulenbis, Landkreis Kaiserslautern, und zeitweise in Berlin. Studium der Musik und der Germanistik in Heidelberg, Gymnasiallehrer bis 1999. Mitbegründer der Autorengruppe Kaiserslautern.