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Damit Kindern in der wichtigsten Phase ihres Lebens die Heterogenität der Geschlechtsidentitäten vorgelebt werden kann und sie in der Entwicklung ihrer eigenen Geschlechtsidentität gefördert werden können, scheint es beide Geschlechter als Betreuungspersonen zu benötigen. Da der Beruf der Kinderbetreuung historisch als Frauenberuf bekannt wurde, ist es verständlich, dass nicht viele männliche Betreuer anzutreffen sind. Der Ruf nach mehr männlichen Betreuern scheint im Moment allgegenwärtig und als einfaches Rezept um die Qualität der familienexternen Kinderbetreuung zu erhöhen. Mithilfe der…mehr

Produktbeschreibung
Damit Kindern in der wichtigsten Phase ihres Lebens die Heterogenität der Geschlechtsidentitäten vorgelebt werden kann und sie in der Entwicklung ihrer eigenen Geschlechtsidentität gefördert werden können, scheint es beide Geschlechter als Betreuungspersonen zu benötigen. Da der Beruf der Kinderbetreuung historisch als Frauenberuf bekannt wurde, ist es verständlich, dass nicht viele männliche Betreuer anzutreffen sind. Der Ruf nach mehr männlichen Betreuern scheint im Moment allgegenwärtig und als einfaches Rezept um die Qualität der familienexternen Kinderbetreuung zu erhöhen. Mithilfe der vorliegenden Arbeit soll evaluiert werden, weshalb der Ruf nach mehr männlichen Betreuern momentan so laut ertönt und welchen Hintergrund das Fehlen der männlichen Betreuer hat. Zudem soll erläutert werden ob die Beschäftigung von mehr männlichen Betreuern in der familienexternden Kinderbetreuung zur Chancengleichheit der Kinder und damit zu einer Umsetzung des Gender Mainstreamings beiträgt oder ob dadurch Geschlechterstereotype reproduziert werden.
Autorenporträt
Nora Berner, geb. 1989 im Berner Seeland. Nach einem abgebrochenen Studium der Geographie an der Universität Bern hat sie 2011 begonnen Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule zu studieren. Das Buch basiert auf der Abschlussarbeit, die sie für ihren Abschluss des Studiums 2015 verfasst hat.