Das öffentliche Interesse am Sozialistischen Patientenkollektiv Heidelberg regt sich zumeist anlässlich der Jahrestage von Anschlägen der RAF als angeblicher terroristischer Kaderschmiede. Anders als die sensationslustigen Gräuelgeschichten von den »Irren am Gewehr« möchte dieses Buch dazu beitragen, sich ernsthaft mit dem SPK auseinanderzusetzen als einem komplexen, dramatischen und erinnerungswürdigen Stück Zeit- und Psychiatriegeschichte und Geschichte der 68er-Bewegung.»Nachdem früher schon so viel über das SPK geschrieben worden ist, dass man meinen könnte, die Akten seien geschlossen,…mehr
Das öffentliche Interesse am Sozialistischen Patientenkollektiv Heidelberg regt sich zumeist anlässlich der Jahrestage von Anschlägen der RAF als angeblicher terroristischer Kaderschmiede. Anders als die sensationslustigen Gräuelgeschichten von den »Irren am Gewehr« möchte dieses Buch dazu beitragen, sich ernsthaft mit dem SPK auseinanderzusetzen als einem komplexen, dramatischen und erinnerungswürdigen Stück Zeit- und Psychiatriegeschichte und Geschichte der 68er-Bewegung.»Nachdem früher schon so viel über das SPK geschrieben worden ist, dass man meinen könnte, die Akten seien geschlossen, kommt nun Christian Pross mit diesem Werk, das ein Lehrstück dafür sein könnte, dass wir der historischen Wahrheit am nächsten kommen, wenn wir auf einen hinreichend großen zeitlichen Abstand zum Gegenstand - also hier der Psychiatriereform - achten. Zum anderen, wenn wir von einer hinreichend extremen, verrückten Perspektive aus schreiben, da es hier ja um die Vollständigkeit der Wahrnehmung geht.Die SPK-Nacherzählung von Christian Pross ist auch deshalb so glaubwürdig, weil sie nicht nur vom negativen wie positiven Potential der wohl schwierigsten Phase der Psychiatriereform ausgeht, sondern auch einen Ausblick auf die künftigen Reformphasen erlaubt.«Klaus Dörner
Prof. Dr. med. Christian Pross, Jg. 1948, ist Gründer und war von 1992-2003 Leiter des Behandlungszentrums für Folteropfer. Forschung und Publikationen über Medizin im Nationalsozialismus, die Verfolgung jüdischer Ärzte, sowie über die Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen und Stasi-Verfolgten. Supervision von Helferteams in Traumzentren und psychosozialen Einrichtungen. 2009 Bundesverdienstkreuz. 2010 -2013 Mitglied im Unterausschuss der Vereinten Nationen zur Prävention von Folter. Webseite: www.christian-pross.de
Inhaltsangabe
Vorwort 131. Einleitung 151.1 Was war das SPK? 151.2 Eigene Motivation - Entstehungsgeschichte der Studie 191.3 Doppelrolle von Forscher und Zeitzeuge 231.4 Vorgehensweise - Forschungsfragen 251.5 Oral History 261.6 Die Zeitzeugengespräche 321.7 Interaktion mit den Zeitzeugen 351.8 Archivrecherchen 361.9 Auswertung der Daten 361.10 Abschließende Betrachtung 371.11 Danksagung 382. Die Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg 402.1 Hinterlassenschaft des Nationalsozialismus und Neuanfang 402.2 Werkstatt der Psychiatriereform 422.3 Grenzen der Reform, Richtungsstreit 482.4 Die Psychiatrische Poliklinik 513. Vorgeschichte des SPK - Der »Fall Dr. Huber« 543.1 Schilderungen von Kollegen und Außenstehenden 553.2 Schilderungen von Patienten 573.3 Beziehung zu seinen Vorgesetzten 583.4 Außenseiterrolle 613.5 Studentenarzt Dr. Huber 663.6 Politisierung 693.7 Das Bündnis mit den Patienten 703.8 »Atmosphäre von Gereiztheit, Aggressivität, Ironie und Spannung« - Kritik an Hubers Gruppentherapie 733.9 Der Konflikt mit Kollegium und Klinikleitung 743.10 Die Kündigung und die Mobilisierung der Patienten 793.11 Der »Fall Dr. Huber« zieht Kreise 853.12 Zusammenfassung 914. Die Entstehung des SPK 934.1 Die Besetzung der Klinikverwaltung - Der Kompromiss 934.2 Das Ringen um die Umsetzung des Kompromisses 994.3 Scheitern des Kompromisses 1054.4 Überregionale Pressestimmen 1084.5 Die Hintergründe des Scheiterns 1104.6 Interne Auseinandersetzungen zwischen Patientenkollektiv und Unterstützern 1115. »Ein sozialistisches Patientenkollektiv setzt sich durch« 1155.1 Das turbulente Sommersemester 1970 1155.2 Die Besetzung des Rektorats 1175.3 Der Beschluss des Verwaltungsrats - Die Krisenintervention Prof. Richters 1205.4 Auseinandersetzung zwischen Medizinischer Fakultät und Rektorat 1225.5 Einschaltung des Kultusministeriums 1265.6 Das Richter-Gutachten - Die Suche der Fakultät nach Gegengutachtern 1285.7 Der Zulauf von Patienten 1326. Zeitgeist: Studentenbewegung - Hochschulreform - Psychogruppen - Grenzüberschreitungen 1356.1 Der »Heidelberger Winter« 1356.2 Das SPK - Alternative zum »subjektfeindlichen Materialismus« der Heidelberger Linken 1396.3 Die Hochschulreform - Obstruktion der Ordinarien 1436.4 Anteil des SDS am Scheitern von Rendtorffs Reformpolitik 1476.5 Instrumentalisierung des SPK im universitären Machtkampf 1496.6 SDS und SPK gegen die »58er« 1536.7 68er-Bewegung und Nationalsozialismus 1576.8 Psychotherapeutische Studentenberatungsstellen 1656.9 Psychogruppen 1676.10 Grenzüberschreitungen 1746.11 Psychiatriereform und Antipsychiatrie 1796.12 Bürgerinitiativen für psychisch Kranke 1837. Die Therapeutische Praxis des SPK 1877.1 Die Krankheitstheorie in der Selbstdarstellung des SPK 1877.2 Die Krankheitstheorie aus der Sicht ehemaliger Patienten 1897.3 Für und Wider der Krankheitstheorie - Die Analyse von Jörg Bopp 1917.4 Ambulanz Rohrbacherstraße - Klientel 1937.5 Therapeutische Praxis und Methode in der Selbstdarstellung des SPK 1967.6 Praxis und Methode aus der Sicht von Spazier, Brückner, Bopp und Kretz 1997.7 Zeitzeugenberichte: Das SPK - Zufluchtsort und Rettungsanker 2037.8 Therapie/Agitation durch Laientherapeuten 2077.9 »Linke Sozialstelle« mit Selbsthilfecharakter - Das SPK kompensiert einen Versorgungsnotstand 2107.10 Odyssee durch Kliniken und Arztpraxen 2127.11 Gehör für tabuisierte Themen 2147.12 Politische Aktivität und Arbeitskreise als Therapie 2177.13 Kritische Stimmen - »Verzahnung von Psychotherapie und Klassenkampf« 2217.14 »Am Leid vom einzelnen Patienten vorbeigeredet« 2257.15 Nichtakademiker im SPK: »Minderwertigkeitsgefühle gegenüber den Studierten« 2277.16 Überforderung der Laientherapeuten 2307.17 Kritik linker Studentengruppen am Therapiekonzept 2327.18 Bilanz der therapeutischen Praxis 2338. Gruppendynamik und Gruppenstruktur im SPK 2368.1 »Leitwolf« und »Guru« Dr. Huber 2368.2 Patienten als informelle Gruppenleiter 2388.3 Die Bindungen zwischen Dr. Huber und den Patienten 2398.4 Gruppenbindung, »Praktisches Erlebnis von Kollektivität« 2438.5 Selbstorganisation von Patienten? 2468.6 Aufhebung der Hierarchie zwischen Arzt und Patient 2478.7 »Kollektives Ich« - »Paranoid kämpferische Gruppenstimmung« 2528.8 Feindbilder 2558.9 Die existentielle Bedrohung - Angst - Aggression 2578.10 Verrat 2608.11 Angst vor Sturz ins Leere bei Verlassen der Gruppe 2628.12 »Selbstmord = Mord« - Dämonisierung und Bedrohung der Gegner 2638.13 Hubers sexuelle Beziehungen zu Patientinnen 2708.14 Persönlichkeitsveränderungen 2738.15 Ausschluss aus der Gruppe 2758.16 Das Fehlen von »holding environment« und »containing« 2789. Sprache als Waffe - Die Sprache des SPK 2869.1 Ein schreibendes Kollektiv - ein kollektives Schreiben? 2879.2 »Verbale Aufrüstung« in der Linken 2889.3 »Wortdrechseleien« - Hubers Stil 2929.4 Zur unterschiedlichen Diktion der Flugblätter 2949.5 »Ein neues Nazireich verhindern« - Faschismusmetaphern 2979.6 Alle sind gegen uns - »Kriegserklärungen« 3019.7 »Sprache als Zumutung« - die Isolation 3039.8 »Geschlachtet mit dem Schwert der Sprache« - das Scheitern 30510. Das SPK kämpft ums Überleben 30710.1 Die drohende Räumung der Rohrbacherstraße 30710.2 Suche nach Unterstützern 30810.3 Rendtorff zwischen allen Stühlen 31310.4 »Schützen wir uns vor Nierensteinen!« - Mobilisierung der Öffentlichkeit 31510.5 Gegenkampagne der Medizinischen Fakultät und des Kultusministeriums 32010.6 Das endgültige Nein des Senats der Universität 32410.7 Bündnispartner vor den Kopf gestoßen 32710.8 Der Weg in die Gewalt 33210.9 »Wir wollten ins Verderben rennen« 33510.10 Die Schüsse von Wiesenbach - das Ende 33710.11 Woran ist das SPK gescheitert? - Analyse von ehemaligen Patienten, Peter Brückner und Erich Wulff 34211. SPK und RAF 34711.1 Frühe Wege in den Untergrund 34711.2 Zeugenaussagen und Polizeiberichte 34911.3 Spätere Wege zur RAF 35511.4 Haftbedingungen 35611.5 Die Kontroverse um die Isolationshaft 36111.6 Ursprünge der Stadtguerilla in der Studentenbewegung 36411.7 Der »innere Kreis« - eine Heidelberger Variante der Stadtguerilla 37011.8 Selbstkritik 37611.9 Legendenbildung - Stilisierung des SPK zur Keimzelle und Rekrutenschmiede der RAF 38011.10 »Irre ans Gewehr« - Verbreitung von Schreckensbildern über psychisch Kranke 38611.11 »Revolutionierung auf dem Rücken von Patienten?« 38911.12 Das PATIENTEN-Kollektiv war keine Stadtguerilla - Die Überreaktion des Staatsapparates 39912. Die Prozesse 40212.1 Die Prozessvorbereitungen 40212.2 Pressestimmen »Keine Kriminellen sondern Kranke« 40612.3 Die Gewissenskonflikte des Hauptbelastungszeugen 40812.4 Der erste SPK-Prozess - »Makabre Szenen« 40912.5 Solidaritätsbekundungen aus dem Ausland - Presseecho 41412.6 Das Urteil 41712.7 Nachklang - die weiteren Prozesse 41712.8 Die Boykotthaltung der Angeklagten 41813. Nachwort 42013.1 Was war das SPK? 42013.2 Aktualität des SPK 421AnhangChronologische Auswahl von Daten und Ereignissen 426Informationen zu den Zeitzeugen 440Informationen zu beteiligten Personen/Patienten aus Archivakten 457Archive 462Abkürzungsverzeichnis 464Glossar 468Namensregister 480Literaturverzeichnis 485
Vorwort 131. Einleitung 151.1 Was war das SPK? 151.2 Eigene Motivation - Entstehungsgeschichte der Studie 191.3 Doppelrolle von Forscher und Zeitzeuge 231.4 Vorgehensweise - Forschungsfragen 251.5 Oral History 261.6 Die Zeitzeugengespräche 321.7 Interaktion mit den Zeitzeugen 351.8 Archivrecherchen 361.9 Auswertung der Daten 361.10 Abschließende Betrachtung 371.11 Danksagung 382. Die Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg 402.1 Hinterlassenschaft des Nationalsozialismus und Neuanfang 402.2 Werkstatt der Psychiatriereform 422.3 Grenzen der Reform, Richtungsstreit 482.4 Die Psychiatrische Poliklinik 513. Vorgeschichte des SPK - Der »Fall Dr. Huber« 543.1 Schilderungen von Kollegen und Außenstehenden 553.2 Schilderungen von Patienten 573.3 Beziehung zu seinen Vorgesetzten 583.4 Außenseiterrolle 613.5 Studentenarzt Dr. Huber 663.6 Politisierung 693.7 Das Bündnis mit den Patienten 703.8 »Atmosphäre von Gereiztheit, Aggressivität, Ironie und Spannung« - Kritik an Hubers Gruppentherapie 733.9 Der Konflikt mit Kollegium und Klinikleitung 743.10 Die Kündigung und die Mobilisierung der Patienten 793.11 Der »Fall Dr. Huber« zieht Kreise 853.12 Zusammenfassung 914. Die Entstehung des SPK 934.1 Die Besetzung der Klinikverwaltung - Der Kompromiss 934.2 Das Ringen um die Umsetzung des Kompromisses 994.3 Scheitern des Kompromisses 1054.4 Überregionale Pressestimmen 1084.5 Die Hintergründe des Scheiterns 1104.6 Interne Auseinandersetzungen zwischen Patientenkollektiv und Unterstützern 1115. »Ein sozialistisches Patientenkollektiv setzt sich durch« 1155.1 Das turbulente Sommersemester 1970 1155.2 Die Besetzung des Rektorats 1175.3 Der Beschluss des Verwaltungsrats - Die Krisenintervention Prof. Richters 1205.4 Auseinandersetzung zwischen Medizinischer Fakultät und Rektorat 1225.5 Einschaltung des Kultusministeriums 1265.6 Das Richter-Gutachten - Die Suche der Fakultät nach Gegengutachtern 1285.7 Der Zulauf von Patienten 1326. Zeitgeist: Studentenbewegung - Hochschulreform - Psychogruppen - Grenzüberschreitungen 1356.1 Der »Heidelberger Winter« 1356.2 Das SPK - Alternative zum »subjektfeindlichen Materialismus« der Heidelberger Linken 1396.3 Die Hochschulreform - Obstruktion der Ordinarien 1436.4 Anteil des SDS am Scheitern von Rendtorffs Reformpolitik 1476.5 Instrumentalisierung des SPK im universitären Machtkampf 1496.6 SDS und SPK gegen die »58er« 1536.7 68er-Bewegung und Nationalsozialismus 1576.8 Psychotherapeutische Studentenberatungsstellen 1656.9 Psychogruppen 1676.10 Grenzüberschreitungen 1746.11 Psychiatriereform und Antipsychiatrie 1796.12 Bürgerinitiativen für psychisch Kranke 1837. Die Therapeutische Praxis des SPK 1877.1 Die Krankheitstheorie in der Selbstdarstellung des SPK 1877.2 Die Krankheitstheorie aus der Sicht ehemaliger Patienten 1897.3 Für und Wider der Krankheitstheorie - Die Analyse von Jörg Bopp 1917.4 Ambulanz Rohrbacherstraße - Klientel 1937.5 Therapeutische Praxis und Methode in der Selbstdarstellung des SPK 1967.6 Praxis und Methode aus der Sicht von Spazier, Brückner, Bopp und Kretz 1997.7 Zeitzeugenberichte: Das SPK - Zufluchtsort und Rettungsanker 2037.8 Therapie/Agitation durch Laientherapeuten 2077.9 »Linke Sozialstelle« mit Selbsthilfecharakter - Das SPK kompensiert einen Versorgungsnotstand 2107.10 Odyssee durch Kliniken und Arztpraxen 2127.11 Gehör für tabuisierte Themen 2147.12 Politische Aktivität und Arbeitskreise als Therapie 2177.13 Kritische Stimmen - »Verzahnung von Psychotherapie und Klassenkampf« 2217.14 »Am Leid vom einzelnen Patienten vorbeigeredet« 2257.15 Nichtakademiker im SPK: »Minderwertigkeitsgefühle gegenüber den Studierten« 2277.16 Überforderung der Laientherapeuten 2307.17 Kritik linker Studentengruppen am Therapiekonzept 2327.18 Bilanz der therapeutischen Praxis 2338. Gruppendynamik und Gruppenstruktur im SPK 2368.1 »Leitwolf« und »Guru« Dr. Huber 2368.2 Patienten als informelle Gruppenleiter 2388.3 Die Bindungen zwischen Dr. Huber und den Patienten 2398.4 Gruppenbindung, »Praktisches Erlebnis von Kollektivität« 2438.5 Selbstorganisation von Patienten? 2468.6 Aufhebung der Hierarchie zwischen Arzt und Patient 2478.7 »Kollektives Ich« - »Paranoid kämpferische Gruppenstimmung« 2528.8 Feindbilder 2558.9 Die existentielle Bedrohung - Angst - Aggression 2578.10 Verrat 2608.11 Angst vor Sturz ins Leere bei Verlassen der Gruppe 2628.12 »Selbstmord = Mord« - Dämonisierung und Bedrohung der Gegner 2638.13 Hubers sexuelle Beziehungen zu Patientinnen 2708.14 Persönlichkeitsveränderungen 2738.15 Ausschluss aus der Gruppe 2758.16 Das Fehlen von »holding environment« und »containing« 2789. Sprache als Waffe - Die Sprache des SPK 2869.1 Ein schreibendes Kollektiv - ein kollektives Schreiben? 2879.2 »Verbale Aufrüstung« in der Linken 2889.3 »Wortdrechseleien« - Hubers Stil 2929.4 Zur unterschiedlichen Diktion der Flugblätter 2949.5 »Ein neues Nazireich verhindern« - Faschismusmetaphern 2979.6 Alle sind gegen uns - »Kriegserklärungen« 3019.7 »Sprache als Zumutung« - die Isolation 3039.8 »Geschlachtet mit dem Schwert der Sprache« - das Scheitern 30510. Das SPK kämpft ums Überleben 30710.1 Die drohende Räumung der Rohrbacherstraße 30710.2 Suche nach Unterstützern 30810.3 Rendtorff zwischen allen Stühlen 31310.4 »Schützen wir uns vor Nierensteinen!« - Mobilisierung der Öffentlichkeit 31510.5 Gegenkampagne der Medizinischen Fakultät und des Kultusministeriums 32010.6 Das endgültige Nein des Senats der Universität 32410.7 Bündnispartner vor den Kopf gestoßen 32710.8 Der Weg in die Gewalt 33210.9 »Wir wollten ins Verderben rennen« 33510.10 Die Schüsse von Wiesenbach - das Ende 33710.11 Woran ist das SPK gescheitert? - Analyse von ehemaligen Patienten, Peter Brückner und Erich Wulff 34211. SPK und RAF 34711.1 Frühe Wege in den Untergrund 34711.2 Zeugenaussagen und Polizeiberichte 34911.3 Spätere Wege zur RAF 35511.4 Haftbedingungen 35611.5 Die Kontroverse um die Isolationshaft 36111.6 Ursprünge der Stadtguerilla in der Studentenbewegung 36411.7 Der »innere Kreis« - eine Heidelberger Variante der Stadtguerilla 37011.8 Selbstkritik 37611.9 Legendenbildung - Stilisierung des SPK zur Keimzelle und Rekrutenschmiede der RAF 38011.10 »Irre ans Gewehr« - Verbreitung von Schreckensbildern über psychisch Kranke 38611.11 »Revolutionierung auf dem Rücken von Patienten?« 38911.12 Das PATIENTEN-Kollektiv war keine Stadtguerilla - Die Überreaktion des Staatsapparates 39912. Die Prozesse 40212.1 Die Prozessvorbereitungen 40212.2 Pressestimmen »Keine Kriminellen sondern Kranke« 40612.3 Die Gewissenskonflikte des Hauptbelastungszeugen 40812.4 Der erste SPK-Prozess - »Makabre Szenen« 40912.5 Solidaritätsbekundungen aus dem Ausland - Presseecho 41412.6 Das Urteil 41712.7 Nachklang - die weiteren Prozesse 41712.8 Die Boykotthaltung der Angeklagten 41813. Nachwort 42013.1 Was war das SPK? 42013.2 Aktualität des SPK 421AnhangChronologische Auswahl von Daten und Ereignissen 426Informationen zu den Zeitzeugen 440Informationen zu beteiligten Personen/Patienten aus Archivakten 457Archive 462Abkürzungsverzeichnis 464Glossar 468Namensregister 480Literaturverzeichnis 485
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