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Ein literarisches Phänomen des 20. Jahrhunderts unter der Lupe seines besten Kenners.

Produktbeschreibung
Ein literarisches Phänomen des 20. Jahrhunderts unter der Lupe seines besten Kenners.
Autorenporträt
Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ulrich M. Schmid schätzt dieses Buch über Vladimir Nabokovs berühmten Roman "Lolita" von 1955, das Dieter E. Zimmer vorgelegt hat. Er bescheinigt dem Nabokov-Experten, eine Fülle von Diskussionspunkten zu diesem skandalumwitterten Werk der Weltliteratur zu präsentieren. Dabei hebt er hervor, dass es Zimmer weniger um eine endgültige Interpretation des Romans als um eine Dokumentation der Suche nach instruktiven Indizien geht. So findet Schmid in dem Buch eine Menge verblüffender Entdeckungen zu "Lolita". Zimmer sei es zum Beispiel gelungen, einzelne Stationen der in "Lolita" beschriebenen Odyssee durch die USA zu identifizieren. Allerdings scheint Schmid der Erkenntniswert solcher Detailinformationen für die Lektüre des Romans begrenzt. Zimmers Buch wird seines Erachtens vor allem Nabokov-Cracks erfreuen.

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