Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,3, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medienethnographie: Konzepte zur Analyse digitaler Kulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehen im Zeitalter der Digitalisierung. Außerdem werden lineares Fernsehen und dessen Entwicklung von Beginn an beleuchtet. Es sollen des weiteren die Zugangswege der Online-Videoangebote, das Video-Streaming-Angebot, das Internetzeitalter und sein Einfluss auf das lineare Fernsehen und schlussendlich die Internetnutzung der Bevölkerung in Deutschland näher betrachtet werden. Ende des zwanzigsten Jahrhunderts war Fernsehen das bestimmende Medium in der Gesellschaft. Ab dem Ende des zweiten Weltkriegs entwickelte es sich innerhalb deutscher Haushalte zu einem essentiellen Bestandteil. Diesem "Boom" war damals noch kein Ende vorherzusagen. Doch mit der Jahrtausendwende und dem Durchbruch des Internets kam alles anders. Die rasante Vermehrung von Online- Videoinhalten macht dem Fernsehen seinen Platz an der Spitze mehr als strittig. Heutzutage ist das klassische Fernsehen in gewissen Altersgruppen ziemlich weit in den Hintergrund gerückt und Onlinevideo-Anbieter wie Netflix erfahren höchste Beliebtheit. Der CEO des Streamingdienstes, Reed Hastings, vergleicht lineare Fernsehsender mit einem Telefon. Ein festgelegtes Programm, wie es im linearen Fernsehen vorzufinden ist, ist allem Anschein nach nicht mehr zeitgemäß. In dieser Arbeit möchte ich der Frage auf den Grund gehen, ob das klassische Fernsehen mittlerweile von Streamingdiensten verdrängt wurde und nur ein Mittel zum Zweck war, als es noch keine anderen Möglichkeiten gab.
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