»Wir müssen das Geld suchen!« Wirecard-Chef Markus Braun, Juni 2020
Der Wirecard-Skandal ist einmalig in der deutschen Wirtschaftsgeschichte - ein einziger großer Fake. Wie konnte es zu diesem filmreifen Bankrott eines Dax-Konzerns kommen? Wer sind die Köpfe hinter dem Betrug? Wer muss dafür büßen? Und warum ist das weltumspannende kriminelle Netzwerk erst nach so langer Zeit aufgeflogen?
Die Journalisten Bettina Weiguny und Georg Meck - beide federführend an der UFA-Verfilmung des Wirecard-Skandals beteiligt - entwerfen das Psychogramm eines Jahrhundertskandals. Sie forschen nach den Motiven der Protagonisten, sprechen dazu frühe Vertraute der österreichischen Hauptdarsteller Markus Braun und Jan Marsalek, lassen Wegbegleiter wie Gegner zu Wort kommen, analysieren das Versagen von Politik und Behörden. Die Autoren folgen der Spur des Geldes, von Wien nach Aschheim und von dort hinaus in die Welt; nach Singapur, Manila, New York. Ihre rasante Fallstudie bietet Einblick in eine schillernde Welt von Glücksrittern und Geheimdiensten, halbseidenen Geschäftemachern und gutgläubigen wie gierigen Aktionären. Mit Hilfe von Augenzeugen rekonstruieren sie die dramatischen Stunden des Untergangs.
Am Ende stehen die Lehren aus diesem unglaublichen Fall: Was muss passieren, damit so etwas nicht nochmal passiert?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Wirecard-Skandal ist einmalig in der deutschen Wirtschaftsgeschichte - ein einziger großer Fake. Wie konnte es zu diesem filmreifen Bankrott eines Dax-Konzerns kommen? Wer sind die Köpfe hinter dem Betrug? Wer muss dafür büßen? Und warum ist das weltumspannende kriminelle Netzwerk erst nach so langer Zeit aufgeflogen?
Die Journalisten Bettina Weiguny und Georg Meck - beide federführend an der UFA-Verfilmung des Wirecard-Skandals beteiligt - entwerfen das Psychogramm eines Jahrhundertskandals. Sie forschen nach den Motiven der Protagonisten, sprechen dazu frühe Vertraute der österreichischen Hauptdarsteller Markus Braun und Jan Marsalek, lassen Wegbegleiter wie Gegner zu Wort kommen, analysieren das Versagen von Politik und Behörden. Die Autoren folgen der Spur des Geldes, von Wien nach Aschheim und von dort hinaus in die Welt; nach Singapur, Manila, New York. Ihre rasante Fallstudie bietet Einblick in eine schillernde Welt von Glücksrittern und Geheimdiensten, halbseidenen Geschäftemachern und gutgläubigen wie gierigen Aktionären. Mit Hilfe von Augenzeugen rekonstruieren sie die dramatischen Stunden des Untergangs.
Am Ende stehen die Lehren aus diesem unglaublichen Fall: Was muss passieren, damit so etwas nicht nochmal passiert?
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.03.2021"Das Erfundene kann nie mit der Wirklichkeit Schritt halten." Dieser Satz stammt - ausgerechnet - von John Grisham, und er hat recht. Wer hätte so viel Phantasie, sich ein Schurkenstück wie Wirecard auszudenken? Mit Gaunern, Geheimagenten und windigen Geschäftemachern, in den Hauptrollen zwei Österreicher: Markus Braun, selbsternannter Visionär mit Steve-Jobs-Attitüde, und Jan Marsalek, James-Bond-Verschnitt ohne Schulabschluss. Georg Meck, Leiter des Wirtschaftsressorts der Sonntagszeitung, und Bettina Weiguny, F.A.S.-Kolumnistin, beide federführend an der Ufa-Verfilmung des Falls beteiligt, entwerfen das Psychogramm des Jahrhundertskandals, folgen der Spur des Geldes und ziehen Lehren aus dem Bankrott.
Bettina Weiguny/Georg Meck: Wirecard. Goldmann Verlag, München 2021, 400 Seiten, 20 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bettina Weiguny/Georg Meck: Wirecard. Goldmann Verlag, München 2021, 400 Seiten, 20 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Ursula Weidenfeld taucht mit dem Buch von Bettina Weiguny und Georg Meck ein ins Halbwelt-Milieu der Wirecard-Macher. Für die Rezensentin eine anschauliche und äußerst spannende Angelegenheit, zumal die Interviewpartner aus der RTL-Filmdoku von Weiguny und Meck zum nämlichen Thema im Buch ihren Auftritt haben. Das ist lustig und aufschlussreich, findet Weidenfeld. Allerdings kritisiert sie, dass die Autoren sich auch noch mit der Frage, wie jemand kriminell wird, beschäftigen. Damit sprengen sie den Rahmen des Buches, findet die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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