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Die Programmatik des Naturalismus, die Wirklichkeit so darzustellen, wie sie ist, wird durchgängig mit dem Hinweis auf die Unhaltbarkeit des "Determinismus" diskreditiert. Die vorliegende Studie zeigt, daß das provozierende Potential des amerikanischen Naturalismus nicht in der Propagierung eines bioteleologischen Determinismus liegt, sondern in einer Darstellung der Gesellschaftlichkeit des Menschen, die jeder ontologischen Seinsphilosophie (humanistisch wie sozialdarwinistisch) den Boden entzieht. Die Arbeit macht zunächst den poststrukturalistischen Entwurf Derridas einem…mehr

Produktbeschreibung
Die Programmatik des Naturalismus, die Wirklichkeit so darzustellen, wie sie ist, wird durchgängig mit dem Hinweis auf die Unhaltbarkeit des "Determinismus" diskreditiert. Die vorliegende Studie zeigt, daß das provozierende Potential des amerikanischen Naturalismus nicht in der Propagierung eines bioteleologischen Determinismus liegt, sondern in einer Darstellung der Gesellschaftlichkeit des Menschen, die jeder ontologischen Seinsphilosophie (humanistisch wie sozialdarwinistisch) den Boden entzieht. Die Arbeit macht zunächst den poststrukturalistischen Entwurf Derridas einem sozialpsychologisch-rollentheoretischen Entwurf verfügbar und zeigt dann, daß der Naturalismus nicht die Wirklichkeit des Textes, sondern die Textualität der Wirklichkeit nachweist.