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Die Arbeit stellt einen Beitrag zur funktionalen Ästhetik im Bereich der Dramengattung dar. Beispielanalysen verschiedener Typen des Zeitstückes (historisches Zeitstück, Zeitrevue, Debatten-, Reportage- und Thesenstück) sowie bisher kaum oder gar nicht bekannter Dramen zeigen die strukturellen Möglichkeiten des Genres auf. Trotz unterschiedlicher politischer und formaler Vielfalt des auf Beeinflussung des Rezipienten gerichteten Genres ergibt sich ein gemeinsames Strukturprinzip. Es ist dies der rhetorische Realismus einer doxastischen Vernunft . Damit ist das Zeitstück der Weimarer Republik…mehr

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Produktbeschreibung
Die Arbeit stellt einen Beitrag zur funktionalen Ästhetik im Bereich der Dramengattung dar. Beispielanalysen verschiedener Typen des Zeitstückes (historisches Zeitstück, Zeitrevue, Debatten-, Reportage- und Thesenstück) sowie bisher kaum oder gar nicht bekannter Dramen zeigen die strukturellen Möglichkeiten des Genres auf. Trotz unterschiedlicher politischer und formaler Vielfalt des auf Beeinflussung des Rezipienten gerichteten Genres ergibt sich ein gemeinsames Strukturprinzip. Es ist dies der rhetorische Realismus einer doxastischen Vernunft . Damit ist das Zeitstück der Weimarer Republik erstmals als eigenständige Kunstform im Umkreis von Naturalismus, Expressionismus und Neuer Sachlichkeit erkannt.
Autorenporträt
Die Autorin: Christina Jung-Hofmann wurde 1961 geboren. Sie studierte Germanistik, Alte sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Mainz. Sie war von 1993 bis 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin mit selbständigem Lehrauftrag an der Universität Mainz. Promotion 1998.