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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ein internetbasiertes Online-Therapieprogramm eine positive Wirkprognose für die weibliche sexuelle Schmerz-Penetrationsstörung erzielen kann? Zunächst wird in Kapitel Zwei der Wandel beschrieben, der in der Klassifikation der sexuellen Funktionsstörungen Einzug gehalten hat. Im Anschluss werden das Krankheitsbild sowie Ätiologie und Prävalenz der weiblichen sexuellen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ein internetbasiertes Online-Therapieprogramm eine positive Wirkprognose für die weibliche sexuelle Schmerz-Penetrationsstörung erzielen kann? Zunächst wird in Kapitel Zwei der Wandel beschrieben, der in der Klassifikation der sexuellen Funktionsstörungen Einzug gehalten hat. Im Anschluss werden das Krankheitsbild sowie Ätiologie und Prävalenz der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrations-Störung beschrieben. Kapitel Drei verschafft einen Einblick in die Diagnostik und Therapie der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung. Im Rahmen dessen wird eine ausgewählte Therapieform, die digitale Gesundheitsanwendung, vorgestellt. Anhand eines Online-Therapieprogrammes, welches explizit auf das zuvor beschriebene Krankheitsbild entwickelt worden ist, wird der Gebrauch Dieser in Bezug auf die Wirkprognose bewertet. Abschließend fasst das vierte Kapitel den Inhalt der Hausarbeit zusammen und gibt einen kurzen Ausblick auf die Relevanz der Benutzung und Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen. Sexualität stellt einen der intimsten Bereiche unseres Lebens dar. Kommt es zu Problemen, wie sexuellen Funktionsstörungen, können Gefühle von Scham oder Mangel an Wissen und Aufklärung einen enormen Leidensdruck verursachen. Auch Behandelnde sind häufig durch Schamgefühle oder wegen eines zu geringen Störungswissens in ihrer Diagnostik eingeschränkt. Ein weiteres Problem der aktuellen psychotherapeutischen Versorgung ist eine zu geringe Verfügbarkeit an Therapieplätzen oder sehr lange Wartezeiten. Nach einer Auswertung der Bundespsychotherapeutenkammer von 9000 Versicherten warten etwa 40% drei bis neun Monate auf eine psychotherapeutische Behandlung. Die lange Wartezeit kann zu sozialen und/oder psychischen Komorbiditäten wie Depression oder, bezogen auf das ausgewählte Krankheitsbild dieser Arbeit, anderer weiterer sexueller Dysfunktionen wie sexuelle Unlust beitragen. Seit einiger Zeit werden vermehrt Online-Therapieprogramme im Rahmen von Gesundheitsprogrammen angeboten, welche gleich mehrere Vorteile zu bieten scheinen. Sie können orts- und zeitunabhängig und in den eigenen vier Wänden durchgeführt werden.
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