Die AIDS-Epidemie stellt nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die Entwicklungsländer dar. In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara (SSA) hat die AIDS-Epidemie die Zahl der verwaisten und gefährdeten Kinder stark erhöht. Es wird geschätzt, dass allein in SSA mehr als 12 Millionen Kinder einen oder beide Elternteile durch AIDS verloren haben. Die Bemühungen der Regierungen allein waren nicht in der Lage, die daraus resultierende Krise zu bewältigen. Internationale Organisationen widmen der Region nach wie vor große Aufmerksamkeit, um die Herausforderungen zu bewältigen, die von pädiatrischer AIDS-Behandlung, PMTCT, Betreuung und Unterstützung von Waisen und gefährdeten Kindern bis hin zu verstärkten Sensibilisierungs- und HIV-Präventionsmaßnahmen reichen, um die Epidemie einzudämmen. Zu diesem Zweck arbeiten multilaterale Agenturen und internationale Organisationen zunehmend mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und Gemeinden zusammen, um sektorübergreifende Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen zu entwickeln, mit denen gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder konfrontiert sind. In dieser Studie werden Modelle für die Betreuung und Unterstützung von Waisen und gefährdeten Kindern durch internationale Organisationen in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeindegruppen in Swasiland, Uganda und Simbabwe untersucht.
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