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Aufgrund hoher Chronifizierungsraten bei Anorexia und Bulimia Nervosa, ist eine Optimierung der Therapie erstrebenswert. Das Ziel dieser Arbeit ist, anhand theoretischer Grundlagen die Wirksamkeit der Tiergestützten Therapie mit Hunden und Pferden als Ergänzung zu konventionellen Therapien zu prüfen. Die meisten Patienten reagieren mit weniger Abwehr als bei gesprächsorientierten Therapien. So könnte die Tiergestützte Therapie eine Öffnung für diese bewirken und gleichzeitig als sinnvolle Ergänzung stattfinden. Die Interaktion mit Hunden und Pferden trainiert die Eigen- und Fremdwahrnehmung.…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund hoher Chronifizierungsraten bei Anorexia und Bulimia Nervosa, ist eine Optimierung der Therapie erstrebenswert. Das Ziel dieser Arbeit ist, anhand theoretischer Grundlagen die Wirksamkeit der Tiergestützten Therapie mit Hunden und Pferden als Ergänzung zu konventionellen Therapien zu prüfen. Die meisten Patienten reagieren mit weniger Abwehr als bei gesprächsorientierten Therapien. So könnte die Tiergestützte Therapie eine Öffnung für diese bewirken und gleichzeitig als sinnvolle Ergänzung stattfinden. Die Interaktion mit Hunden und Pferden trainiert die Eigen- und Fremdwahrnehmung. Eine verbesserte Selbstwahrnehmung kann dem Patienten helfen, eigene Spannungen frühzeitiger zu erkennen, um adäquate Bewältigungsstrategien anzuwenden. Pathologische Spannungsreduktionsstrategien sollen so überflüssig werden. Das Tier muss dabei vor einer Anthropomorphisierung oder Instrumentalisierung geschützt werden. Aufgrund der geringen Akzeptanz der Tiergestützten Therapie in professionellen Fachkreisen durch derzeit noch wenig wissenschaftlich fundierte Untersuchungen zur Wirksamkeit, wird eine Prä-Post-Studie vorgeschlagen.
Autorenporträt
Jessica Dziobek, Dipl. Oec. troph.: Studium der Ökotrophologie an der HAW Hamburg