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Das Neuroblastom stellt die häufigste solide Krebserkrankung im Kleinkindalter dar. Charakteristisch für das Neuroblastom ist das extrem unterschiedliche klinische Verhalten, welches von spontaner Remission bis hin zu schneller Tumorweiterentwicklung und darauf folgendem Tod reicht.Es ist bekannt, dass all-trans Retinolsäure, ein Agens zur Auslösung von Differenzierung in unreifen Zellen, deren Wachstum nachhaltig einschränkt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird daher die Wirkung von ATRA auf die Neuroblastom-Zelllinien SK-N-AS, SK- N-LO und SH-SY5Y beschrieben. Die Differenzierungsprozesse, die…mehr

Produktbeschreibung
Das Neuroblastom stellt die häufigste solide Krebserkrankung im Kleinkindalter dar. Charakteristisch für das Neuroblastom ist das extrem unterschiedliche klinische Verhalten, welches von spontaner Remission bis hin zu schneller Tumorweiterentwicklung und darauf folgendem Tod reicht.Es ist bekannt, dass all-trans Retinolsäure, ein Agens zur Auslösung von Differenzierung in unreifen Zellen, deren Wachstum nachhaltig einschränkt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird daher die Wirkung von ATRA auf die Neuroblastom-Zelllinien SK-N-AS, SK- N-LO und SH-SY5Y beschrieben. Die Differenzierungsprozesse, die ATRA auslöst, sind sehr komplex. Nur wenige direkte Targets von ATRA wurden bisher beschrieben. Die molekularen Mechanismen und Effekt-vermittelnden Proteine der zellulären Antwort auf ATRA sind weitestgehend unbekannt. Im zweiten Teil wird geklärt ob und in welcher Weise ATRA eine Wirkung auf die Expressionen der PI3-Kinasen in den Neuroblastom-Zelllinien SK-N- LO, SK-N-AS und SH-SY5Y hat.Durch die Verwendung eines Mircoarrays wird ein umfassender Überblick über die Wirkung von ATRA auf die Neuroblastom- Zelllinien verschafft.
Autorenporträt
Iris Suckert, Jahrgang 1981, studierte bis 2007 an der Fachhochschule Jena Pharmabiotechnologie. Seit 2007 arbeitete sie an der FSU in Jena am Institut für molekulare Zellbiologie; ab 2008 für die Forschungsabteilung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie.