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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Wirksamkeit von Psychotherapie und Pharmakotherapie bei der Behandlung von Depressionen zu vergleichen. Im Kapitel zwei wird hierzu die unipolare Depression vorgestellt und erläutert welche Ursachen und Risikofaktoren ihr zugrunde liegen. Weiter wird die Diagnostik betrachtet. Das Kapitel drei widmet sich den beiden etablierten Therapieverfahren. Es wird erklärt was die Psychotherapie und die Pharmakotherapie ausmachen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Wirksamkeit von Psychotherapie und Pharmakotherapie bei der Behandlung von Depressionen zu vergleichen. Im Kapitel zwei wird hierzu die unipolare Depression vorgestellt und erläutert welche Ursachen und Risikofaktoren ihr zugrunde liegen. Weiter wird die Diagnostik betrachtet. Das Kapitel drei widmet sich den beiden etablierten Therapieverfahren. Es wird erklärt was die Psychotherapie und die Pharmakotherapie ausmachen und wie sich unterscheiden, aber auch welche Gemeinsamkeiten sie verbindet. Der aktuelle Forschungsstand wird mit Hilfe einer Literaturrecherche eruiert. Die Ergebnisse des Therapievergleiches werden in Kapitel vier diskutiert. Ein Fazit sowie Ausblick schließen diese Arbeit ab. Die Depression ist eine psychische Erkrankung. Sie geht in der Regel mit Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit und Trauer einher. Die Betroffenen zeigen ein reduziertes Interesse an Aktivitäten und fühlen sich häufig energie- und antriebslos. Oft zeigt sich zusätzlich ein verminderter oder gesteigerter Appetit. Die COVID-19 Mental Disorders Collaborators schätzt die Zahl der Personen die weltweit an einer schweren Depression erkrankt sind auf ca. 53,2 Millionen. In ihrer umfangreichen Übersichtsarbeit stellten sie fest, dass sich die Anzahl der Depressionsdiagnosen seit der Corona-Pandemie um etwa 30 % erhöht haben. Sie ist somit eine der häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit und stellt eine große Herausforderung für das ökonomische System dar. Um die unipolare Depression zu behandeln kann sowohl die Psychotherapie als auch die Pharmakotherapie eingesetzt werden. Die Psychotherapie behandelt psychische Probleme durch die Interaktion zwischen der erkrankten Person und dem Behandelnden mit Hilfe verschiedener Interventionen. Ihre Wirksamkeit gilt als wissenschaftlich belegt. Als weitere Behandlungsmethode hat sich die Pharmakotherapie etabliert. Hierbei soll mit Hilfe von Antidepressiva eine Linderung der Symptome durch die Beeinflussung der Neurotransmitter im Gehirn erreicht werden. Die Verordnung von Psychotherapie bei Depressionen hat in den vergangenen 15 Jahren signifikant zugenommen. Ebenso wurde ein Anstieg von der Verschreibung von Antidepressiva verzeichnet. Diese Entwicklung liegt in den langen Wartezeiten für den Zugang zu einer Psychotherapie begründet.
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