Die zervikale Radikulopathie ist ein Problem, mit dem Physiotherapeuten häufig konfrontiert werden. Sie ist definiert als Funktionsstörung einer zervikalen Nervenwurzel, die zu Schmerzsymptomen im Nacken und in den oberen Extremitäten sowie zu neurologischen Anzeichen wie dermatomale Parästhesien und myotomale Schwäche führt. Die neurale Mobilisierung wird zur Behandlung von Muskel-Skelett-Erkrankungen mit neuraler Beteiligung eingesetzt, z. B. bei Erkrankungen der Wirbelsäule und der Peripherie. Sie dehnt das Nervengewebe durch eine spezifische, sanfte Dehnung, die der Therapeut auf den Zielnerv ausübt. Dies kann durch die Bewegung der angrenzenden und verwandten Gewebe wie Gelenke, Muskeln, Faszien und Haut erreicht werden.
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