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Chinolone werden seit geraumer Zeit zur Therapie bakterieller Infektionen eingesetzt. Als eine schwerwiegende Nebenwirkung ist schon seit geraumer Zeit das sehnenschädigende Potential der Chinolone bekannt. Die daraus resultierenden Symptome reichen von einer unspezifischen Tendinitis bis hin zur Ruptur der Sehne. Der genau zugrunde liegende Pathomechanismus ist aber immer noch weitgehend unklar. Bei steigender Zahl der Fallberichte und daraus folgenden Untersuchungen, konnte sich ein Spektrum für gewisse Risikofaktoren ableiten lassen. Gleichwohl konnte gezeigt werden, dass verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Chinolone werden seit geraumer Zeit zur Therapie bakterieller Infektionen eingesetzt. Als eine schwerwiegende Nebenwirkung ist schon seit geraumer Zeit das sehnenschädigende Potential der Chinolone bekannt. Die daraus resultierenden Symptome reichen von einer unspezifischen Tendinitis bis hin zur Ruptur der Sehne. Der genau zugrunde liegende Pathomechanismus ist aber immer noch weitgehend unklar. Bei steigender Zahl der Fallberichte und daraus folgenden Untersuchungen, konnte sich ein Spektrum für gewisse Risikofaktoren ableiten lassen. Gleichwohl konnte gezeigt werden, dass verschiedene Chinolone ein unterschiedliches Potential für diese unerwünschte Wirkung besitzen. Ziel dieser Arbeit war es, folgende Fragestellungen zu überprüfen: Unterscheiden sich Levofloxacin und Moxifloxacin in ihrem Potential einen Sehnenschaden zu erzeugen? Ist der tendotoxische Effekt von Levofloxacin durch die gleichzeitige Anwendung von N-Acetylcystein zu beeinflussen? Um diese Fragestellungen zu beantworten, wurden humane Tendozyten mit den Substanzen als Primärkultur in vitro untersucht. Die Analyse erfolgte anschließend mittels Western Blot und mit Hilfe der Immunhistochemie.
Autorenporträt
Geboren in Cottbus am 17.04.1976. Erlangung der Hochschulreife2002. Studium der Humanmedizin an der Charite-UniversitätsmedizinBerin mit Abschluss 2009. Promoviert bei Prof. Dr. med. Stahlmannim Toxikologischen Institut der Charite bis 2010. Zur Zeitbeschäftigt in der Unfallchirurgie des Carl-Thiem Klinikums inCottbus.