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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In großen Unternehmen, genauso wie in Versicherungsgesellschaften, trifft man insgesamt oft eine stark schulisch ausgerichtete Begleitung der Auszubildenden hin zur Prüfung an. Diesem Umstand steht nachfolgend beschriebene Entwicklung entgegen: Auszubildende sollen durch die Berufsausbildung umfassende Handlungskompetenz und reflexive Handlungsfähigkeit erwerben und so an Souveränität gewinnen. (vgl. Zimmer…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In großen Unternehmen, genauso wie in Versicherungsgesellschaften, trifft man insgesamt oft eine stark schulisch ausgerichtete Begleitung der Auszubildenden hin zur Prüfung an. Diesem Umstand steht nachfolgend beschriebene Entwicklung entgegen: Auszubildende sollen durch die Berufsausbildung umfassende Handlungskompetenz und reflexive Handlungsfähigkeit erwerben und so an Souveränität gewinnen. (vgl. Zimmer 2009, 22-23) Hintergrund dessen ist ein Abrücken von einer lebenslangen Berufsausübung hin zum Erwerb des Vermögens, sich an nicht genau prognostizierbare Entwicklungen der Arbeitswelt anpassen zu können. (vgl. Buckert/Kluge 2006, 14; vgl. Dehnbostel 2009, 199) Damit Auszubildende Erfahrungen sammeln können (vgl. Thillosen 2005, 13), die Voraussetzung für den Erwerb einer umfassenden Handlungskompetenz und reflexiven Handlungsfähigkeit sind, ist es notwendig, diesen gewisse Freiheiten im Lernprozess einzuräumen, sprich ihnen die Voraussetzungen für ein aufgabenorientiertes, ganzheitliches, selbst gesteuertes Lernen zu bieten. (vgl. Käppeli 2001, 117; vgl. Zimmer 2009, 33; vgl. Dehnbostel 1996, 62-63) Diese manifestieren sich in den Ausbildungsbedingungen und -infrastrukturen, der Lernbegleitung und den Ausbildungsmethoden/Lernformen. (vgl. Dehnbostel 2008, 6-7)Es stellt sich also die Frage, ob andere Methoden zur Prüfungsvorbereitung möglicherweise besser wirken als konventioneller Unterricht. Deshalb wurde vorliegend untersucht, wie sich die Prüfungsvorbereitung in Form eines begleiteten Selbstlernprozesses im Gegensatz zur traditionellen Prüfungsvorbereitungsmethode, dem Unterricht, in den Prüfungsergebnissen der Auszubildenden auswirkt und welche Ursachen dies hat.Zum Vergleich zweier der beiden Abschlussprüfungsvorbereitungsmethoden hinsichtlich ihrer Wirkung auf schriftliche Abschlussprüfungsergebnisse wurde ein Experiment, durchgeführt. (vgl. Klauer 2005, 14 ff.)Um Erklärungsansätze für Ursachen möglicher differierender Erfolge in der simulierten Abschlussprüfung bei den gleich vorbenoteten Probandengruppen zu gewinnen, schließt sich eine qualitative Untersuchung in Form von fokussierten Interviews mit den Probanden an.
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