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Sensibilisierungskampagnen sind wichtige Bestandteile von Programmen öffentlicher Institutionen, um soziale Ideen und Verhaltensweisen zu verbreiten. Da sich die Evaluationen dieser Programme auf die Zielerreichung begrenzen, sind die Wirkungen der durchgeführten Kampagnen kaum analysiert. In dieser Studie wird eine Methodologie zur ex-post-Identifizierung von Wirkungen öffentlicher Sensibilisierungskampagnen entwickelt. Als Fallbeispiel dienen Sensibilisierungskampagnen zur verstärkten Nutzung von Trinkwasser in ländlichen Stadtteilen von Medellín, in Kolumbien. Die Kampagnen werden ohne…mehr

Produktbeschreibung
Sensibilisierungskampagnen sind wichtige Bestandteile von Programmen öffentlicher Institutionen, um soziale Ideen und Verhaltensweisen zu verbreiten. Da sich die Evaluationen dieser Programme auf die Zielerreichung begrenzen, sind die Wirkungen der durchgeführten Kampagnen kaum analysiert.
In dieser Studie wird eine Methodologie zur ex-post-Identifizierung von Wirkungen öffentlicher Sensibilisierungskampagnen entwickelt. Als Fallbeispiel dienen Sensibilisierungskampagnen zur verstärkten Nutzung von Trinkwasser in ländlichen Stadtteilen von Medellín, in Kolumbien. Die Kampagnen werden ohne Evaluation durchgeführt, um in diesen Räumen den bisherigen Rohwasserkonsum zugunsten des Konsums von Trinkwasser aufzugeben. Dennoch gibt es immer noch Rohwasserkonsum.
Durch Leitfadeninterviews wurde der Wissensstand und die Wahrnehmung der Zielgruppen hinsichtlich der Sensibilisierungskampagnen erhoben, um den Zusammenhang zwischen dem Grund für den Roh- oder Trinkwasserkonsum und den Sensibilisierungskampagnen festzustellen und die Wirkungen der Sensibilisierungskampagnen zu identifizieren.
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Autorenporträt
Luisa Fernanda Roldán Rojas wurde 1986 in Necoclí, in Kolumbien geboren und studierte von 2003-2008 Sanitary Engineering an der Universidad de Antioquia zu Medellín. Während ihres Praktikums bei der Stadtverwaltung von Medellín nahm sie die Probleme hinsichtlich der Trinkwasserversorgung und ¿entsorgung in ländlichen und marginalen Stadtteilen wahr. Die Autorin schloss ihr Studium der Regionalwissenschaft an dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad des Master of Regional Science erfolgreich ab. Ihre Tätigkeit bei der Stadtverwaltung sowie ihres Studium am KIT motivierten sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.