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Während steigende Frauenerwerbstätigkeit die sozioökonomischen Rollenbilder von Männern und Frauen weltweit gleichermassen in Frage stellt, wird im internationalen Vergleich deutlich, wie heterogen Länder durch die Herausbildung von Familienpolitikprofilen auf die Veränderung der historischen Rahmenbedingungen reagieren. Dennoch weisen Länder, die in den letzten Jahrzehnten aktiv Familienpolitik betrieben haben, mitunter vergleichsweise niedrigere Fertilitätsraten auf als Länder ohne nennenswerte familienpolitische Bemühungen. Ist Familienpolitik wirksam? Autoren stimmen weitgehend ueberein,…mehr

Produktbeschreibung
Während steigende Frauenerwerbstätigkeit die sozioökonomischen Rollenbilder von Männern und Frauen weltweit gleichermassen in Frage stellt, wird im internationalen Vergleich deutlich, wie heterogen Länder durch die Herausbildung von Familienpolitikprofilen auf die Veränderung der historischen Rahmenbedingungen reagieren. Dennoch weisen Länder, die in den letzten Jahrzehnten aktiv Familienpolitik betrieben haben, mitunter vergleichsweise niedrigere Fertilitätsraten auf als Länder ohne nennenswerte familienpolitische Bemühungen. Ist Familienpolitik wirksam? Autoren stimmen weitgehend ueberein, dass Familienpolitik nicht isoliert von den komplexen Faktoren des sozialen und ökonomischen Umfeldes eines Individuums betrachtet werden kann. Dennoch sind international vergleichende Studien von Familienpolitikprofilen zumeist auf einen Vergleich monetärer Leistungen beschränkt. An dieser Stelle setzen die Betrachtungen der vorliegenden Arbeit an und skizzieren durch zahlenmässige Abbildungdas Umfeld, in dem sich junge Paare im internationalen Vergleich für oder gegen eine Familiengründung entscheiden.
Autorenporträt
Meyer, Liesbeth§Liesbeth Meyer, Dipl.-Kffr.Univ, Reisejournlistin. Aufgewachsen in Norddeutschland, Studium der Betriebswirtschaft in Passau. Ausgedehnte Auslandsaufenthalte in den USA und Lateinamerika mit besonderem Interesse für globale Einflüsse westlicher Wirtschaftspolitik auf das Alltagsleben der ländlichen Bevölkerung in den sogenannten Schwellenländern.