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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der Ära des Taylorismus Anfang dieses Jahrhunderts stellte spezifisches Management von Wissen noch die Abschöpfung von Erfahrungswissen der Arbeiter durch systematische Beobachtung und anschließende Dokumentation der Arbeitsschritte dar. Seitdem hat der Faktor Wissen in der Betriebswirtschaftlehre einen unvergleichlichen Bedeutungszuwachs erfahren und fungiert heute als…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der Ära des Taylorismus Anfang dieses Jahrhunderts stellte spezifisches Management von Wissen noch die Abschöpfung von Erfahrungswissen der Arbeiter durch systematische Beobachtung und anschließende Dokumentation der Arbeitsschritte dar.
Seitdem hat der Faktor Wissen in der Betriebswirtschaftlehre einen unvergleichlichen Bedeutungszuwachs erfahren und fungiert heute als einer der bedeutendsten Produktions- und Wettbewerbsfaktoren in Unternehmen. Die explosionsartige Vermehrung, weitgehende Fragmentierung sowie zunehmende Globalisierung des Wissens verleiht der Umwelt, in der Unternehmen heute agieren, eine zunehmend komplexe Struktur.
Eine effiziente Organisation und Bewirtschaftung dieser wertvollen Ressource erfordert den vernünftig kombiniertenEinsatz informations- und kommunikationstechnischer Hilfsmittel sowie personalentwickelnder Konzepte. Vorrangig gilt es, das in den Köpfen der Belegschaft schlummernde intellektuelle Kapital entsprechend zu nutzen und zu erweitern.
Der Wissensträger Mensch, als Organisationsmitglied mit Fach-, Methoden- und Erfahrungswissen ausgestattet, befindet sich in permanenter Interdependenz mit organisatorischen Gegebenheiten, wie dem Führungsstil, der Organisationsstruktur und der Unternehmenskultur. Auf letztere Variable, die gleichwohl einen maßgeblichen Einfluss auf ihn ausübt, soll im folgenden ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Denn das Phänomen Unternehmenskultur spielt eine essentielle Rolle als Enabler des Wissensmanagements. Der Erfolg wissensorientierter Unternehmungen hängt von dem Informations- und Kommunikationsverhalten der Mitarbeiter ab. Dieses Verhalten wiederum wird neben der Gesellschaftskultur und den eigenen Wertvorstellungen maßgeblich von der Atmosphäre, denLeitbildern und Identifikationsmöglichkeiten im Unternehmen geprägt. Mikropolitische Phänomene, wie Macht, Vertrauen und Verantwortung können je nach ihrer Ausprägung eine fördernde aber auch hemmende Wirkung auf das Wissensverhalten der Belegschaft entfalten.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkungsweise europäischer und asiatischer Unternehmenskultur anhand der Referenzbeispiele Deutschland und Japan auf das Wissensmanagement zu beleuchten und der Frage nach eventuellen Diskrepanzen, Parallelen und Transfermöglichkeiten zwischen den beiden Kulturkreisen nachzugehen. Ausgesprochen interessant ist der herangezogene Vergleich, da die beiden betrachteten Länder einen sehr ähnlichen ökonomischen Entwicklungsgang und stand aufweisen, jedoch das eine auf asiatischem und das andere auf europäischem Fundament beruht.
Im nächsten Kapitel dienen zwei Modelle des Wissensmanagements als theoretische Grundlage für die Zielsetzung der Arbeit. Strategische Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements werden diskutiert, wobei die Unternehmenskultur als ausgewählter Enabler eine besondere Betrachtung erfährt.
Anschließend erfolgt in Kapitel III eine Auseinandersetzung mit dem für das weitere Vorgehen relevanten Terminus Unternehmenskultur.
Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit der Identifizierung repräsentativer Elemente japanischer Landes- und (organisatorischer) Subkulturen. Die Wirkung japanischer Organisationskultur auf das Wissensmanagement wird beleuchtet.
Kapitel V beinhaltet eine qualitative Fallstudie, die das Thema nebst theoretischer Untermauerung um eine praxisorientierte Perspektive ergänzen soll. Hierzu wird ein deutsch-japanischer Vergleich angeführt. Als Untersuchungsgegenstand fungieren ausgewählte Mitarbeiter der HypoVereinsbank in Deutschland sowie in der Tokyoter Niederlassung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Anhangs...