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Bakterientoxine sind die ersten Moleküle, die als Ursache für schwere bakterielle Erkrankungen bei Mensch und Tier identifiziert wurden. Sie weisen eine extreme Vielfalt hinsichtlich ihrer Größe, Strukturen, Rezeptoren, Enzymaktivitäten oder ihrer spezifischen Wirkungsweisen auf. In jüngster Zeit wurden große Anstrengungen unternommen, um die Wirkungsmechanismen dieser Moleküle zu entwirren. So spricht man von einer extrazellulären Aktivität, die Membranporen bildet, und von einer intrazellulären Aktivität, bei der viele funktionelle Proteine gehemmt werden, wie z. B. G-Proteine, RAS-Proteine,…mehr

Produktbeschreibung
Bakterientoxine sind die ersten Moleküle, die als Ursache für schwere bakterielle Erkrankungen bei Mensch und Tier identifiziert wurden. Sie weisen eine extreme Vielfalt hinsichtlich ihrer Größe, Strukturen, Rezeptoren, Enzymaktivitäten oder ihrer spezifischen Wirkungsweisen auf. In jüngster Zeit wurden große Anstrengungen unternommen, um die Wirkungsmechanismen dieser Moleküle zu entwirren. So spricht man von einer extrazellulären Aktivität, die Membranporen bildet, und von einer intrazellulären Aktivität, bei der viele funktionelle Proteine gehemmt werden, wie z. B. G-Proteine, RAS-Proteine, Translations-Elongationsfaktor 2 und SNAREs. Daher stehen bakterielle Toxine im Grenzbereich verschiedener Disziplinen, darunter Bakteriologie, Zellbiologie, Molekularbiologie, Immunologie und Vakzinologie. Auf diese Weise werden sie in verschiedenen therapeutischen und ästhetischen Bereichen eingesetzt und stellen somit ihre positive Seite dar. Man spricht dann von einer Toxintherapie.
Autorenporträt
Zahir Ilham wurde am 27. März 1984 in Marokko geboren. Sie begann ihren wissenschaftlichen Werdegang mit einem Bachelor-Abschluss in der Option "Experimentelle Wissenschaften" im Jahr 2002. Sie setzte ihr Studium fort, bis sie 2013 ihren Doktortitel in der Option "mikrobielle Biotechnologie" erhielt. Derzeit ist sie habilitierte Professorin an der Polydisziplinären Fakultät, Béni Mellal.