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Martin Lusson, ein Mann von 40 Jahren, davon rund die Hälfte der Zeit (!) verheiratet, dem Gipfel seiner beruflichen Entwicklung nahegekommen, in einer für ihn vermeintlich intakten Ehe und Familie lebend (drei Kinder), drängt sich nach einer kurzen, eher lächerlich zu bewertenden Affäre seiner Frau plötzlich selbst in die völlige Unvernunft. Die Ichbezogenheit Martin Lussons, Eifersucht, Verlust seiner leitenden Position, Alkoholmissbrauch, Scheidungsbegehren der Ehefrau, ein dramatisches Bootsunglück, ein nicht gesühnter Banküberfall, Teilnahme an einer vierwöchigen, völlig unsinnigen, aber…mehr

Produktbeschreibung
Martin Lusson, ein Mann von 40 Jahren, davon rund die Hälfte der Zeit (!) verheiratet, dem Gipfel seiner beruflichen Entwicklung nahegekommen, in einer für ihn vermeintlich intakten Ehe und Familie lebend (drei Kinder), drängt sich nach einer kurzen, eher lächerlich zu bewertenden Affäre seiner Frau plötzlich selbst in die völlige Unvernunft. Die Ichbezogenheit Martin Lussons, Eifersucht, Verlust seiner leitenden Position, Alkoholmissbrauch, Scheidungsbegehren der Ehefrau, ein dramatisches Bootsunglück, ein nicht gesühnter Banküberfall, Teilnahme an einer vierwöchigen, völlig unsinnigen, aber erheiternden Wehrübung, sein Totschlagversuch (dafür Gefängnisstrafe), ungeahnte Hilfen noch während der Haft und bald darauf glückliche Auferstehung, neues (altes) Eheglück, anonyme Rückgabe des geraubten Geldes, unverhofftes, lukratives Tätigkeitsangebot undsein plötzlicher Tod nach dem Happy End sind die Folgen.Unglaublich?: Martin Lussons Läuterung ist, bei Licht betrachtet, dessen Haustier (ein zahmer Marder als verbliebener Lebensinhalt) zu verdanken. Des Tieres gewaltsamer Tod durch Lussons Saufkumpan läutet eine unglaubliche Wende ein. Anmerkung: Der Inhalt (in welchen anderen Formen auch immer) berührt hauptsächlich Männer, die eine drastische Problematik selbst eingeleitet haben und sich dann schnell auf der untersten Stufe der bürgerlichen Gesellschaft wiederfinden. Herkunft, bürgerlicher Stand, Ausbildung und berufliche Entwicklung sind praktisch nicht mehr existent. Sich ihrer Situation bald bewusst, können diese Männer die o.a. besagte Stufe ohne Hilfe zumeist nicht mehr verlassen.Fazit: In Wirklichkeit ist eine Frau, zumindest wenn sie gelernt hat, auf eigenen Füßenstehen zu können, das weitaus stärkere Geschlecht.
Autorenporträt
Wolfgang Fabian wurde in Alfeld/Leine geboren. Schulische und kaufmännische Ausbildung daselbst und in Hannover; Fernstudium Schreibkunst bei der SGD. Nach achtjähriger Bundeswehr-Dienstzeit leitend tätig in einem Versicherungskonzern. Zwei Mal Hospitant für jeweils eine Woche bei Walter Kempowski. Später Literaturpreis des damaligen Deutschen Autorenverbandes e.V. (DAV) für sein bis dahin einziges Werk. Nebenher literarische Engagements über Innenministerium Nds. (u.a. als Dozent für Arten der Literatur). Als Autor tätig weit nach seiner Pensionierung; Genres: Roman, Erzählung (historisch u. zeitnah), Satire/Humor, Biografie. Seit 2003 wohnhaft in Bad Segeberg, davor in Alfeld/Leine, Hannover und auf Mallorca.