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Wirtschaft ist kein Selbstzweck. Wem dient sie? Allen, wie es Erhard, der Vater der sozialen Marktwirtschaft, wollte? Wenigen, wie es heute der Fall ist? Brauchen wir eine neue Wirtschaftsordnung, die nicht auf Kosten der Gesellschaft geht, und gibt es dafür erfolgversprechende Modelle? Horst Afheldt zeigt in seiner luziden Analyse, dass wir uns die Verarmung des ökonomischen Denkens nicht länger leisten können, dass es an der Zeit ist, Wirtschaftsmodelle wieder "gesellschaftsfähig" zu machen.
Wirtschaften wir uns arm? Von dem einst selbstverständlichen Ziel, Wohlstand für alle zu schaffen,
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Produktbeschreibung
Wirtschaft ist kein Selbstzweck. Wem dient sie? Allen, wie es Erhard, der Vater der sozialen Marktwirtschaft, wollte? Wenigen, wie es heute der Fall ist? Brauchen wir eine neue Wirtschaftsordnung, die nicht auf Kosten der Gesellschaft geht, und gibt es dafür erfolgversprechende Modelle? Horst Afheldt zeigt in seiner luziden Analyse, dass wir uns die Verarmung des ökonomischen Denkens nicht länger leisten können, dass es an der Zeit ist, Wirtschaftsmodelle wieder "gesellschaftsfähig" zu machen.
Wirtschaften wir uns arm?
Von dem einst selbstverständlichen Ziel, Wohlstand für alle zu schaffen, ist schon lange nicht mehr die Rede. Im Gegenteil: Wo immer über dringend nötige Reformen diskutiert wird, heißt es: Löhne senken, Wachstum steigern, Beseitigung aller Handelshemmnisse und Entlastung der "eigentlichen Leistungsträger", der Unternehmen, von Steuern und Abgaben. Obwohl Wirtschaftsexperten wie Joseph Stiglitz oder George Soros längst die verheerenden Folgen einer ungehemmten Liberalisierungspolitik für Wirtschaft wie Gesellschaft beschrieben haben, werden diese Patentrezepte unverdrossen angeboten.

Horst Afheldt unterzieht die "harten Fakten" aus 25 Jahren Wirtschaftsliberalismus einer schneidenden Analyse. Sie zeigt, dass vom wachsenden "Sozial-Produkt" immer weniger bei den Bürgern ankommt, dass die derzeitige Wirtschaftsordnung zu einer gespaltenen Gesellschaft führt - und damit für alle zunehmend unwirtschaftlich wird.

Autorenporträt
Horst Afheldt, geb. 1924, war von 1960 bis 1970 Geschäftsführer der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler. Danach Studienprojekte über friedenspolitische, ökologische und ökonomische Grundfragen am "Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt" in Starnberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Sozialstaat, Sicherheits- und Friedenspolitik. 1994 erschien sein vielbeachtetes Buch "Wohlstand für niemand? Die Marktwirtschaft entlässt ihre Kinder". Horst Afheldt lebt in Hamburg.