Globalisierung, Sozialstaat, Standortfaktoren - alltägliche Begriffe in den Medien. Wie geht die junge Generation mit den Begriffen um, die weitgehend ihr Leben bestimmen werden? Mit einem multimedia-gestützten Verfahren werden Begriffskompetenz und Einstellungen 17-27jähriger im Kontext von Wirtschaftsberichterstattung empirisch untersucht. Dabei bildet die kognitive Semantik (Frame-Theorie) die Grundlage für die linguistische Diagnose. Die Autoren bleiben nicht bei der Diagnose stehen. Angesichts der Ergebnisse zeigen sie Konsequenzen für Bildungspolitiker, Wirtschaft und Medien auf.
Globalisierung, Sozialstaat, Standortfaktoren - alltägliche Begriffe in den Medien. Wie geht die junge Generation mit den Begriffen um, die weitgehend ihr Leben bestimmen werden? Mit einem multimedia-gestützten Verfahren werden Begriffskompetenz und Einstellungen 17-27jähriger im Kontext von Wirtschaftsberichterstattung empirisch untersucht. Dabei bildet die kognitive Semantik (Frame-Theorie) die Grundlage für die linguistische Diagnose. Die Autoren bleiben nicht bei der Diagnose stehen. Angesichts der Ergebnisse zeigen sie Konsequenzen für Bildungspolitiker, Wirtschaft und Medien auf.
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Autorenporträt
Die Autoren: Josef Klein, geboren 1940, Universitätsprofessor für germanistische Linguistik an der Universität Koblenz-Landau. Promotion 1972. 1972 bis 1976 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1985 Habilitation an der RWTH Aachen. Forschungsschwerpunkte: öffentlicher Sprachgebrauch, Rhetorik und Argumentation. Iris Meißner, geboren 1962, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Universität Koblenz-Landau. Studium der Germansitik, Volkswirtschaftslehre und Philosophie in Bonn. 1989 bis 1993 ZDF-Mitarbeiterin in Bonn; Promotion 1992. Forschungsschwerpunkte: Argumentation, Mediendiskurs.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Ökonomisches Alltagswissen - Begriffskompetenz junger Erwachsener - Massenmedialer Wirtschaftsdiskurs - Wirtschaftspolitische Einstellungen junger Erwachsener - Frame-Theorie als Diagnoseinstrument.