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Nachhaltige Zukunftsgestaltung braucht einen grundlegenden Wirtschaftswandel. Kluge Konzepte dazu gibt es zuhauf, sie laufen jedoch immer Gefahr, durch Eigennutz ausgehebelt zu werden, solange sie nicht von einem veränderten gesamtgesellschaftlichen Rahmen gestützt und getragen werden. Einen solchen Rahmen bilden beispielsweise ein neuer Geld- und Kapitalbegriff, komplementäre Einkommens- und Eigentumsformen, die Überwindung des traditionellen Wachstumsverständnisses und eine nachhaltige Wirtschaftsplanung.Michael W. Bader unterzieht gängige Theorien zu Markt, Profit und Eigennutz einer…mehr

Produktbeschreibung
Nachhaltige Zukunftsgestaltung braucht einen grundlegenden Wirtschaftswandel. Kluge Konzepte dazu gibt es zuhauf, sie laufen jedoch immer Gefahr, durch Eigennutz ausgehebelt zu werden, solange sie nicht von einem veränderten gesamtgesellschaftlichen Rahmen gestützt und getragen werden. Einen solchen Rahmen bilden beispielsweise ein neuer Geld- und Kapitalbegriff, komplementäre Einkommens- und Eigentumsformen, die Überwindung des traditionellen Wachstumsverständnisses und eine nachhaltige Wirtschaftsplanung.Michael W. Bader unterzieht gängige Theorien zu Markt, Profit und Eigennutz einer kritischen Prüfung und bringt vielversprechende Zukunftsvisionen zusammen. So knüpft der Experte für neue Unternehmensformen ein Netz für zukunftsfähiges Wirtschaften.
Autorenporträt
Michael W. Bader studierte Germanistik und Politikwissenschaften, ist Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft für Digitalisierung GFE Media GmbH sowie Vorstand der Stiftung Media mit Projekten in Deutschland, Rumänien und Marokko. Er gilt als einer der führenden Vertreter der sogenannten Achberger Schule, war Mitglied des Gründungsvorstands der Grünen in Baden-Württemberg sowie langjähriger Präsident der GPÖ - Gesellschaft für politische Ökologie, später Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg.