Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Sprache: Deutsch, Abstract: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde". Der Kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist wohl ein Sinnspruch der vielleicht im Zeitalter der Aufklärung für ein allgemeines Aufhorchen sorgte, doch heute scheint dieser bei vielen Menschen in Vergessenheit geraten zu sein. Nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Wirtschaft stellt sich derzeit die Frage, ob und wie ethisches und moralisches Handeln bestmöglich integriert werden können. Wirtschaft und Moral werden oft als Gegensätze erachtet, da Unternehmen in der globalisierten Welt und Wirtschaft kaum Platz für gesellschaftliche Belange in ihrer Unternehmenspolitik finden. Jedoch sollten es erfolgsorientierte Unternehmen vermeiden ihren unternehmerischen Erfolg, zum Beispiel Gewinnmaximierung etc., isoliert von Ethik und Moral zu betrachten. Ohne ethische Prinzipien und ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl kann ein Unternehmen langfristig gesehen nur schwer zum Erfolg geführt werden, ohne Imageverluste zu erleiden. Die aktuelle Weltwirtschaftskrise zeigt deutlich und mit aller Härte, was es bedeutet bzw. für Folgen mit sich bringt, wenn Egoismus vor dem Allgemeinwohl steht und ethisches und moralisches Handeln in den Hintergrund rücken. Der Unmut der Gesellschaft durch überzogene Managergehälter, Boni und Abfindungen wird lauter, es ist demnach an der Zeit umzudenken und neue, nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Diese Seminararbeit soll u.a. auf die Grundsätze der Wirtschafts- und Unternehmensethik, soziale Verantwortung im Unternehmen und die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise eingehen.
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