Die Festschrift für Rolf Stober anlässlich seines 65. Geburtstages vereint 54 Beiträge zahlreicher Freunde, Schüler und Wegbegleiter aus Wissenschaft und Praxis. Sie spiegelt damit eindrucksvolle Facetten seiner Persönlichkeit, seines akademischen Werkes und seines über die akademische Welt hinausgehenden Wirkens wider. Thematisch ist die Festschrift dem Hauptbetätigungsfeld des Jubilars, dem öffentlichen Wirtschaftsrecht, gewidmet.
Der erste Teil beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen: Gerd Roellecke spürt dem "Sinn und Zweck der Grundrechte" nach und Reiner Schmidt entfaltet die These vom "Neoliberalismus als Königsweg". Im zweiten Teil unter der Überschrift "Europäisches Wirtschaftsrecht" finden sich unter anderem Überlegungen von Peter Badura zu "Eigentumsordnung und Gesellschaftsrecht in Europa" und Winfried Kluth über "Die neue Freiheit der Freien Berufe".
Das deutsche Wirtschaftsverfassungsrecht steht im Fokus des dritten Teils der Festschrift: So betrachtet etwa Markus Möstl "Die grundfreiheitliche Dimension der Bundesgrundrechte" während Rainer Pitschas auf die "Sozialrechtliche Regulierung des privatrechtlichen Versicherungswesens" am Beispiel des Basistarifs in der privaten Krankenversicherung aufmerksam macht.
Dass Wirtschaftsverwaltungsrecht stets aktuell ist, zeigt der vierte Teil mit den Beiträgen unter anderem von Ulrich Häde über "Rechtliche Vorgaben für die Organisation der Bankenaufsicht" und Johann-Christian Pielow mit "Grundsatzfragen zur 'Eigentumsentflechtung' in Netzindustrien am Beispiel der Energiewirtschaft".
Der fünfte Teil vereint Beiträge zum Sicherheitsrecht. Dirk Heckmann befasst sich in seinem Beitrag "Der virtuelle Raum als Wohnung - Die sogenannte Online-Durchsuchung zwischen Privatsphäre und offenem Netz" mit der ebenfalls aktuellen Frage, ob die Datenverarbeitung und Kommunikation eines mit dem Internet verbundenen Rechners unter den Schutzbereich des Art. 13 Abs. 1 GG fällt. Harald Olschok widmet sich den "Aktuellen Herausforderungen in der Tarifpolitik" und stellt die Frage nach einem Mindestlohn für das Sicherheitsgewerbe.
Das Thema "Finanzen und Steuern" findet im sechsten Teil Beachtung. Michael Kloepfer beleuchtet den Zusammenhang von "Gleichheitssatz und Abgabengewalt", während Franz Ludwig Knemeyer "Allgemeine Finanzlasten der Staatsaufsicht über Kommunen und ihre ausgelagerten öffentlichen Einrichtungen" erörtert.
Abschließend widmet sich der siebte Teil internationalen Themen. Erwähnenswert sind hier vor allem der Beitrag von Libin Xie über "Chinesisches Wirtschaftsverfassungsrecht im Überblick aus der Perspektive des chinesisch-deutschen Rechtsvergleichs" sowie die "Verfassungsrechtlichen Grundlagen des Wirtschaftsverwaltungsrechts in Portugal" von António Francisco de Sousa.
Der erste Teil beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen: Gerd Roellecke spürt dem "Sinn und Zweck der Grundrechte" nach und Reiner Schmidt entfaltet die These vom "Neoliberalismus als Königsweg". Im zweiten Teil unter der Überschrift "Europäisches Wirtschaftsrecht" finden sich unter anderem Überlegungen von Peter Badura zu "Eigentumsordnung und Gesellschaftsrecht in Europa" und Winfried Kluth über "Die neue Freiheit der Freien Berufe".
Das deutsche Wirtschaftsverfassungsrecht steht im Fokus des dritten Teils der Festschrift: So betrachtet etwa Markus Möstl "Die grundfreiheitliche Dimension der Bundesgrundrechte" während Rainer Pitschas auf die "Sozialrechtliche Regulierung des privatrechtlichen Versicherungswesens" am Beispiel des Basistarifs in der privaten Krankenversicherung aufmerksam macht.
Dass Wirtschaftsverwaltungsrecht stets aktuell ist, zeigt der vierte Teil mit den Beiträgen unter anderem von Ulrich Häde über "Rechtliche Vorgaben für die Organisation der Bankenaufsicht" und Johann-Christian Pielow mit "Grundsatzfragen zur 'Eigentumsentflechtung' in Netzindustrien am Beispiel der Energiewirtschaft".
Der fünfte Teil vereint Beiträge zum Sicherheitsrecht. Dirk Heckmann befasst sich in seinem Beitrag "Der virtuelle Raum als Wohnung - Die sogenannte Online-Durchsuchung zwischen Privatsphäre und offenem Netz" mit der ebenfalls aktuellen Frage, ob die Datenverarbeitung und Kommunikation eines mit dem Internet verbundenen Rechners unter den Schutzbereich des Art. 13 Abs. 1 GG fällt. Harald Olschok widmet sich den "Aktuellen Herausforderungen in der Tarifpolitik" und stellt die Frage nach einem Mindestlohn für das Sicherheitsgewerbe.
Das Thema "Finanzen und Steuern" findet im sechsten Teil Beachtung. Michael Kloepfer beleuchtet den Zusammenhang von "Gleichheitssatz und Abgabengewalt", während Franz Ludwig Knemeyer "Allgemeine Finanzlasten der Staatsaufsicht über Kommunen und ihre ausgelagerten öffentlichen Einrichtungen" erörtert.
Abschließend widmet sich der siebte Teil internationalen Themen. Erwähnenswert sind hier vor allem der Beitrag von Libin Xie über "Chinesisches Wirtschaftsverfassungsrecht im Überblick aus der Perspektive des chinesisch-deutschen Rechtsvergleichs" sowie die "Verfassungsrechtlichen Grundlagen des Wirtschaftsverwaltungsrechts in Portugal" von António Francisco de Sousa.