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Einer der markantesten Sätze Joseph Kardinal Höffners lautet: »Die Geschichte lehrt, dass Freiheit und Würde des Menschen weithin vom Ordnungssystem der Wirtschaft abhängen«. Der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Schüller beschäftigt sich in grundsätzlicher und praxisnaher Analyse mit den Ursachen der »Fiskalkrise«, ihren ordnungspolitischen Ursachen und Lösungswegen. Der Theologe und Wirtschaftswissenschaftler Elmar Nass geht der Frage nach: »Was hat die katholische Sozialethik zur Euro(pa)krise zu sagen?« Er ruft vor allem wieder in Erinnerung, wie bei dieser wichtigen Frage die…mehr

Produktbeschreibung
Einer der markantesten Sätze Joseph Kardinal Höffners lautet: »Die Geschichte lehrt, dass Freiheit und Würde des Menschen weithin vom Ordnungssystem der Wirtschaft abhängen«. Der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Schüller beschäftigt sich in grundsätzlicher und praxisnaher Analyse mit den Ursachen der »Fiskalkrise«, ihren ordnungspolitischen Ursachen und Lösungswegen. Der Theologe und Wirtschaftswissenschaftler Elmar Nass geht der Frage nach: »Was hat die katholische Sozialethik zur Euro(pa)krise zu sagen?« Er ruft vor allem wieder in Erinnerung, wie bei dieser wichtigen Frage die Sozialprinzipien Solidarität und Subsidiarität beachtet werden müssen. Joseph Kardinal Höffner selbst bietet grundsätzliche Überlegungen über »Die Marktwirtschaft im Lichte der katholischen Soziallehre« sowie »Zehn Leitsätze«: »Es ist ein Trugschluss zu meinen, der Staat könne alles, und insbesondere, er könne alles besser machen ... Die Ausweitung der Staatstätigkeit und die damit verbundene Bürokratisierung und die gefährlich hohe Staatsverschuldung müssen jetzt korrigiert werden«.
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Autorenporträt
Joseph Kardinal Höffner (1906 - 1987), einer der namhaftesten Vertreter der katholischen Soziallehre, war von 1951 bis 1962 Professor für Christliche Sozialwissenschaften in Münster, wurde 1962 zum Bischof von Münster, 1969 zum Erzbischof von Köln ernannt. Er war von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.