"Wer heute noch stolz darauf ist, von Wirtschaft keine Ahnung zu haben, darf sich nicht wundern, wenn er bei wichtigen Diskussionen nicht mehr mitreden kann." Millionen von Fernsehzuschauern lassen sich deshalb kurz vor der Tagesschau von Frank Lehmann erklären, welche wirtschaftlichen Entwicklungen sich in den Börsenkursen widerspiegeln.
Wir leben in einer Gesellschaft, die in allen Bereichen vom ökonomischen Denken durchdrungen ist. Wer heute die Welt verstehen will, muss lernen, in wirtschaftlichen Zusammenhängen zu denken. Frank Lehmann ist einem großen Publikum als Leiter und Anchorman von Börse im Ersten bekannt. Er versteht es, durch seine packende Darstellung und präzise Kommentare zu fesseln und komplexe Zusammenhänge zu erläutern. Lehmann ist gleichermaßen bekannt für seine Fundiertheit wie für seine Respektlosigkeit.
Wer wäre besser geeignet, einem breiten Publikum zu erklären, worauf es in der Wirtschaft wirklich ankommt? Der Autor macht seinen Lesern das Angebot, sich schnell und qualifiziert zu informieren oder sich ganz einfach amüsant die Zeit zu vertreiben. Mit plakativen Begriffen als Einstieg spricht er auch junge oder wenig informierte Leser an. Anhand von Beispielen stellt er den Bezug zum Alltag des Lesers her. Dabei bedient er sich seiner klaren und prägnanten Sprache, die man aus dem Fernsehen und seinen Kolumnen kennt.
Mit Witz und Ironie hält er immer eine kritische Distanz zum Thema und lässt sich auch von populären Ideologien nicht vereinnahmen.
Wir leben in einer Gesellschaft, die in allen Bereichen vom ökonomischen Denken durchdrungen ist. Wer heute die Welt verstehen will, muss lernen, in wirtschaftlichen Zusammenhängen zu denken. Frank Lehmann ist einem großen Publikum als Leiter und Anchorman von Börse im Ersten bekannt. Er versteht es, durch seine packende Darstellung und präzise Kommentare zu fesseln und komplexe Zusammenhänge zu erläutern. Lehmann ist gleichermaßen bekannt für seine Fundiertheit wie für seine Respektlosigkeit.
Wer wäre besser geeignet, einem breiten Publikum zu erklären, worauf es in der Wirtschaft wirklich ankommt? Der Autor macht seinen Lesern das Angebot, sich schnell und qualifiziert zu informieren oder sich ganz einfach amüsant die Zeit zu vertreiben. Mit plakativen Begriffen als Einstieg spricht er auch junge oder wenig informierte Leser an. Anhand von Beispielen stellt er den Bezug zum Alltag des Lesers her. Dabei bedient er sich seiner klaren und prägnanten Sprache, die man aus dem Fernsehen und seinen Kolumnen kennt.
Mit Witz und Ironie hält er immer eine kritische Distanz zum Thema und lässt sich auch von populären Ideologien nicht vereinnahmen.
"... ein solides Grundwerk."
(Peter Felixberger in der Süddeutschen Zeitung vom 12./13.10.2002)
(Peter Felixberger in der Süddeutschen Zeitung vom 12./13.10.2002)
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Trotz Rezession im Buchgewerbe - Wirtschaftstitel gehen gut, behauptet Ulrike Herrmann. Wirtschaftssendungen auch, könnte man meinen, denn der Autor, hauptberuflich Redakteur des Hessischen Rundfunks, darf seit einiger Zeit "Die Börse im Ersten" moderieren. Und so wie er dort spricht, schreibt er auch, meint Herrmann. Kurze, eindeutige, einprägsame Sätze, die jedoch mitnichten auf eine Eindeutigkeit des Inhalts schließen lassen, stöhnt Herrmann. Lehmann wisse gar nicht, auf was er hinauswolle, bemängelt die Rezensentin. Eine possierliche Wirtschaftsgeschichte? Service? Lebensweisheiten? Das alles sei es nicht, so Herrmann, weil viel zu allgemein. Binsenweisheiten trifft es eher, eine durchaus "sympathische Stichwortsammlung", sagt Herrmann. Wo es keine Zusammenhänge gebe, da regiere die Anekdote. Amüsant, aber nicht das, "worauf es wirklich ankommt". Beinahe rührend findet es Herrmann allerdings, dass der Autor für die Gewerkschaften plädiert und gegen die rassistische Annahme anschreibe, Weiße seien aufgrund des Erfolgs der Industrienationen besonders intelligent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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