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In der Wirtschaft gelebte Sittlichkeit, für Ethos in einer globalen Welt, dazu braucht die Menschheit ethische Orientierung und daher den Begründungszusammenhang universeller Ethik. Wie aber kommen wir dazu?
In zweijährigem Abstand werden seit 1991 »Internationale Johannes Messner-Symposien« veranstaltet. In Fortsetzung und Erneuerung des traditionellen klassischen Naturrechts zeigen Schüler Messners und Vertreter dieser Richtung / Lehre den Blick auf den sozialen Zusammenhang des wirtschaftlichen Geschehens in der Volkswirtschaft für die Sicht des wirtschaftlichen Erfolgs ein allgemein…mehr

Produktbeschreibung
In der Wirtschaft gelebte Sittlichkeit, für Ethos in einer globalen Welt, dazu braucht die Menschheit ethische Orientierung und daher den Begründungszusammenhang universeller Ethik. Wie aber kommen wir dazu?

In zweijährigem Abstand werden seit 1991 »Internationale Johannes Messner-Symposien« veranstaltet. In Fortsetzung und Erneuerung des traditionellen klassischen Naturrechts zeigen Schüler Messners und Vertreter dieser Richtung / Lehre den Blick auf den sozialen Zusammenhang des wirtschaftlichen Geschehens in der Volkswirtschaft für die Sicht des wirtschaftlichen Erfolgs ein allgemein gültiges Kriterium für Sittlichkeit unter Bezug auf das Wesen des Menschen. Dabei wird ökonomische Sachrichtigkeit mit der dem Menschen gemäßen Sittlichkeit verbunden.

Die Autoren des vorliegenden Bandes sehen in der Verbindung von ökonomisch-sozialwissenschaftlichen und oder sozialethischen Erkenntnissen hier eine mögliche Perspektive. Sie rekrutieren sich aus unterschiedlichen Disziplinen: Politische Ökonomie, Ethik, Sozialwissenschaften, Finanz- und Betriebswissenschaft sowie Sozialethik. J. H. Pichler fragt, wie Erfolg in der Wirtschaft für die Menschen gemessen werden kann. J. M. Schnarrer stellt die Wirtschaftsphilosophie von Amartya Sen unter dem Thema "Renaissance des Wertbegriffs in der Wirtschaftsphilosophie" dar. Der Finanzminister a. D. W. Schmitz zeigt seinen Weg zur Verbindung des Wirtschaftens mit Sittlichkeit. »Wertmaßstäbe der Wirtschaft in christlicher Sicht« bringt der Moraltheologe K. H. Peschke. Wirtschaften ist Kultur, und Menschen sind kulturelle Wesen - daher brauchen wir für die Menschheit und ihre Kultur im 21. Jahrhundert eine universelle Kulturethik, meint Hideshi Jamada. E. H. Prat de la Riba setzt dagegen auf »Kultur des Geldes«. H. Pribyl stellt die Bedeutung der Sozialpartnerschaft als Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften heraus. M. Masuda verweist mit der Gestaltung des Unternehmerbildes in der katholischen Soziallehreauf die wirtschaftliche Bedeutung sittlich geordneter Arbeits- und Betriebsethik.