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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,1, Universität Ulm (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: "In China heute zu investieren ist ein Risiko. In China heute nicht zu investieren ist ebenfalls ein Risiko" Die Wirtschaft der Volksrepublik China wächst schneller als alle anderen Volkswirtschaften der Welt. Für das Jahr 1995 war ein Wachstum von 9,9 % zu verzeichnen, und gemäß aktueller Prognosen ist im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts - gemessen an der Kaufkraft - der Aufstieg Chinas zur größten Volkswirtschaft…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,1, Universität Ulm (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
"In China heute zu investieren ist ein Risiko. In China heute nicht zu investieren ist ebenfalls ein Risiko"
Die Wirtschaft der Volksrepublik China wächst schneller als alle anderen Volkswirtschaften der Welt. Für das Jahr 1995 war ein Wachstum von 9,9 % zu verzeichnen, und gemäß aktueller Prognosen ist im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts - gemessen an der Kaufkraft - der Aufstieg Chinas zur größten Volkswirtschaft der Welt durchaus mög1ich. Bereits heute verfügt die VR China über eine potentielle Käuferschicht von 1,2 Milliarden Menschen und ein Bruttosozialprodukt von derzeit 540 Milliarden DM.
Um ein anhaltendes Wirtschaftswachstum zu gewährleisten und die eigene Wirtschaft weiter aufzubauen, ist China auf Kapital, Technologien und Know-how aus dem Ausland angewiesen. Deshalb ist die VR China bestrebt, ihr Investitionsklima weiter zu verbessern, um mehr ausländische Investoren ins Land zu locken. Daraus ergeben sich große Chancen für ausländische Dienstleister und Technologieanbieter.
Deutsche Produkte und deutsches Know-how genießen in China hohes Ansehen. Qualität, Zuverlässigkeit und ein erstklassiger Service der deutschen Anbieter werden von den Chinesen sehr geschätzt.
Doch trotz des guten Produktimages sind die deutschen Unternehmen gegenüber japanischen und amerikanischen Unternehmen auf dem chinesischen Markt bislang eher unterrepräsentiert. Eine der Ursachen dafür ist sicherlich, daß deutsche Technologien in China als zu teuer und "over-engineered" angesehen werden. Zusätzlich zum hohen Preisniveau deutscher Produkte bestehen eine Reihe weiterer Marktbarrieren und Risiken, die ein erfolgreiches Engagement auf dem chinesischen Markt erschweren.
Wer sich in China engagiert, hat einen schweren Weg vor sich und benötigt viel Geduld sowie große finanzielle und personelle Ressourcen, denn schnelle Geschäfte sind in China nicht möglich. Auf Gewinne aus dem Chinageschäft, das in der Regel immer eine langfristige Angelegenheit ist, sollte ein Unternehmen nicht angewiesen sein. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen, die oftmals nicht über ausreichende finanzielle und personelle Kapazitäten verfügen, gestaltet sich ein Markteintritt besonders schwierig.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Fördermaßnahmen aufzuzeigen, die diesen erleichtern und dabei auftretende Risiken mindern können.
In den ersten drei Kapiteln werden zunächst kurz die Motive, Probleme und Möglichkeiten eines Engagements in China vorgestellt. In den anschließenden Kapiteln, die den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden, werden diverse Förder- und Finanzierungsprogramme aufgezeigt.
Dabei bestand die größte Schwierigkeit darin, Information und Material zu den vorhandenen Fördermaßnahmen zu beschaffen. Es steht kaum einheitliche Literatur zur Verfügung, die dieses Thema umfassend behandelt, so daß auf die Informationsmaterialien der einzelnen Institutionen zurückgegriffen werden mußte.
Mit Problemen dieser Art sind auch kleine und mittlere Unternehmen konfrontiert. Zwar sind Fördermöglichkeiten durchaus vorhanden, aufgrund mangelnder Informationen fehlt den Unternehmen jedoch die Kenntnis darüber.
In Kapitel 4 werden die Förderprogramme der Bundesregierung, die einer politischen Flankierung dienen, vorgestellt. Genannt werden auch Maßnahmen von im Bundesauftrag tätigen Organisationen, die eine konkrete Umsetzung der Außenwirtschaftsstrategien fördern. Des weiteren werden die Tätigkeiten der Wirtschaftsverbände aufgezeigt, die eine Verbesserung der deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen zum Ziel haben.
Im fünften Kapitel werden die Förderprogramme der Europäischen Union erläutert und im darauffolgenden Kapitel die Fördermaßna...
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