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Das Fachbuch gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zur Bekämpfung von wirtschaftlichen Krisen. Die Gedankenwelt der Ökonomen hat sich seit der Finanzmarktkrise und der Krise des Euroraums dramatisch verändert. In kurzer Zeit und unter hohem Druck mussten neue Instrumente der Krisenbekämpfung entwickelt und alte, als überholt angesehene wieder angewandt werden. Das verstärkte sich durch die Coronapandemie und jüngst durch den Krieg in der Ukraine. Der Autor zieht eine Zwischenbilanz dieser Reform ökonomischen Denkens. Dabei werden Forschungsergebnisse zu neueren…mehr

Produktbeschreibung
Das Fachbuch gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zur Bekämpfung von wirtschaftlichen Krisen. Die Gedankenwelt der Ökonomen hat sich seit der Finanzmarktkrise und der Krise des Euroraums dramatisch verändert. In kurzer Zeit und unter hohem Druck mussten neue Instrumente der Krisenbekämpfung entwickelt und alte, als überholt angesehene wieder angewandt werden. Das verstärkte sich durch die Coronapandemie und jüngst durch den Krieg in der Ukraine. Der Autor zieht eine Zwischenbilanz dieser Reform ökonomischen Denkens. Dabei werden Forschungsergebnisse zu neueren Krisen aufgearbeitet und im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit zur Krisenerklärung diskutiert. Im Ergebnis zeigt sich, wie wichtig auch neuere Formen der Stabilisierungspolitik sind, um Panik und Unsicherheit rasch bekämpfen zu können. Es bedarf somit einer aktiven und sich immer wieder neu erfindenden gesamtwirtschaftlich orientierten Politik, um Krisen Herr zu werden.
Autorenporträt
Gustav Horn ist  apl. Professor (em.) an der Universität Duisburg-Essen. Bis 2019 war er wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) bei der Hans-Böckler-Stiftung. Seit 2019  ist er Vorsitzender der Keynes-Gesellschaft.